Was ich mir gerade überlegt habe wäre ein MG42 GBB (von mir aus auch nur Semi-Only) mit Shell Eject mit zuschießendem Verschluss, mit weitestgehend Original WW2 Markings und wie beim G&G MG42 Stahlbauweise.
Dafür würde ich wohl mein Hirn ausschalten und die 1500€+ zahlen. 
PS: Ich verstehe sowieso nicht warum es noch keine MGs als GBB gibt. Wo ist das Problem???
... weil Semi Auto MGs so viel Sinn machen wie ein Kropf
Vermutlich Cooldown 
Und es gibt "im echten Leben" wohl weitaus weniger Menschen, die für "nice to have" auch reales Geld ausgeben.
Offtopic Rant:
Vor 10-15 Jahren haben im Co2air.de viele von einem Röhm RG99 Schreckschussrevolver aus Stahl geträumt. Würden mehr als 1000€ dafür ausgeben. Jetzt gibt es die "Steel Cop" Revolver von Alfa Proj in allen Lauflängen, mit und ohne Abschussbecher, Stahl und Edelstahl Ausführungen, allen möglichen Griffschalen und als Sonderzubehör selbst eine verstellbare Visierung. Und nun?
Nun meckern die Leute von "damals" über den Importeur, der dafür echten Geld haben will. 700€.
Ich hab kurz nachgerechnet, das sind weniger als 1000€ 
Vielleicht meckern auch nur die Leute welche sowieso sich diese nie zu den Preisen kaufen wollten, und die welche sich dies gewünscht haben schweigen und genießen??? 
@rasgas da ich persönlich und viele andere auch nur Sammler sind, stört mich es nicht wenn ein MG nur Semi-Only wäre. Solange die Verarbeitung und Technik authentisch ist, bin ich glücklich.
Wohlgemerkt auch im Ausland wo es keine Beschränkungen gibt wegen Full-Auto etc. werden dennoch keine MGs mit GBB gebaut, höchstens irgendwelche Prototypen ala Shoei GBB usw.
Dauert evtl. einfach noch ein paar Jahre bis der Trend vielleicht mal kommt.
Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Mit HPA wäre Cooldown kein Problem. Wenn es nicht schießen kann, wäre Fullauto kein Problem. Ne Moviegun also.
Daytonagun Kit ohne Hopup Kammer, Nozzle und innenlauf?
Macht Radau und ordentlich Rückstoß, verschießt aber nix.
Und es gibt sogar kits für ausgefallenere Modelle wie PKM oder M240 
Dieses kleine Pistölchen würde ich gerne als GBB sehen. Ist aber wahrscheinlich zu speziell.
Was ich mir gerade überlegt habe wäre ein MG42 GBB (von mir aus auch nur Semi-Only) mit Shell Eject mit zuschießendem Verschluss, mit weitestgehend Original WW2 Markings und wie beim G&G MG42 Stahlbauweise.
Dafür würde ich wohl mein Hirn ausschalten und die 1500€+ zahlen.
PS: Ich verstehe sowieso nicht warum es noch keine MGs als GBB gibt. Wo ist das Problem???
Na mit 1500€+ kommst du dann aber warscheinlich nicht weit 
"Problem" ist folgendes: Um die Patronen aus dem Gurt zu drücken, muss die Verschlussfeder verdammt stramm sein. Zusätzlich müsste, zumindest der Verschlusskopf, oder die Kante, die die Patrone mitnimmt, aus Stahl sein. Druckguss würde hier zu schnell abnutzen. Die Kombination schwerer Verschluss und starke Verschlussfeder sorgt dafür, das du enorm viel Gas brauchst, um das alles wieder nach hinten zu bewegen. Greengas selber ist dafür ungeeignet. CO2 wäre besser. Pressluft wäre am allerbesten. Das alles in der Waffe unterzubringen wird allerdings ein Ding der Unmöglichkeit, also kommst du nicht um einen externen Tank drum herum.
Die saubere Zuführung der Patronen sollte problemlos Möglich sein, allerdings müssen die Patronen stabil sein. Kunststoff fällt raus, weil der Gurt die Dinger übermäßig abnutzen würde.
Wir haben jetzt einen sau schweren Verschluss, einen sehr stramme Verschlussfeder und im besten Fall Messinghülsen, damit diese Langlebig sind. Wenn du schonmal einen aufmunitionierten MG Gurt in der Hand hattest, weißt du, was der wiegen kann.
Und genau das ist das nächste Problem: Der schwere Gurt muss irgendwie über den Gurteinzug bewegt werden. Der Gurteinzug wird aber über die Rückwärtsbewegung des Verschluss gesteuert. Also kommt das gesamte Gurtgewicht auch noch zu der zu bewegenden Maße hinzu. Im Idealfall ein frei hängender Gurt, damit es auch immer sauber funktioniert und alle Rambo spielen können...
Das alles kann nur noch Pressluft bewegen. Wäre warscheinlich machbar, allerdings muss die Pressluft dann die ganze Zeit der Verschlussbewegung über auf den Verschlussträger einwirken, um das alles am laufen zu halten. Musst dir dann eine Taucherflasche auf den Rücken schnallen und nach drei Gurten die Flasche tauschen. Aber hey, dafür siehts geil aus, wenn du damit ballerst.
Du siehst, ich habe mir da auch schonmal Gedanken drüber gemacht 
Und zum GBB MG: Wo soll der Gastank hin? In die Munbox? Sitzt bei den meisten MGs seitlich. Der Gasttank ist aber sau schwer, also kippt das MG dann zu Seite. Und dann bleibt noch die Frage, wer das alles tragen soll.
Baust du irgendwo einen Tank in die Waffe, wird dieser so klein, das nach 20 Schuss Ende ist. Ein MG Verschluss ist groß und schwer, der muss irgendwie bewegt werden um Rückstoß zu erzeugen. Bringt ja nix, wenn man einen Miniverschluss in die schwere Waffe baut und es dann überhaupt nicht mehr "Kickt"...
Gruß,
Wolf
Hey Wolf,
danke für Deine Gedanken dazu.
Stimmt schon, es wäre wohl schwerer umzusetzen als von mir angenommen.
Gastank dachte ich könnte wie beim Kar98k im Verschluss untergebracht und befüllt werden (sollte pro Füllung hoffentlich für einen 50er Gurt reichen), ODER dass jede Shell einzeln mit Gas betankt wird (was jedoch höchstwahrscheinlich unzuverlässig funktionieren wird).
Ein echtes MG3 durfte ich zu meiner BW Zeit ausgiebig reinigen und schießen. War ein Heidenspaß.
Wenn es mit den Shell Eject zu viele Probleme macht, wäre ich natürlich auch dazu bereit eine 0815 Nozzle-Zuführung zu akzeptieren.
Die Preisgestaltung von 1500€+ kamen aufgrund des Preises der G&G MG42.
Ich denke schon dass es machbar ist MGs als GBB zu bauen welche auch gut funktionieren.
Bislang hat nur kein Hersteller wirklich ernsthaft den ersten Schritt gemacht.
Bis es soweit ist, kann man leider nur weiter träumen.
Das Shoei MG42 hat ja ne EinlegeKassette in der Gurtzuführung wo die BBs drinn sind. Da zappelt auch die AEG Version ganz gut so wie die HPA
Die HPA Version funktioniert aber auch nur über den externen Tank.
Wer btw. noch so einen Einlegekasette für die HPA Version hat und die verkaufen will, darf sich gerne bei mir melden. Die fehlt mir bei meinem.....
Wie sieht es aus wenn die Hülsen alle mit Gas /CO2 Befüllt werden ? Wie bei der Cam 870?
Oder einfach neue 6 G CO2 Kapseln in Form von Muniton bauen und Spaß haben^^ 7,5 Joul für Zuhause und gut ist
Mein Gedankenspiel bezog sich damals tatsächlich auf ein M2HB, weil die .50 BMG Hülsen groß sind, um viel CO2 unterzubringen.
Das M2 hätte einen großen Vorteil: Die Hülsen werden nach hinten aus dem Gurt gezogen. Ist also der Anfangswiderstand erst einmal überwunden, wird es für den Verschluss leichterer, den Rest zu erledigen. Man könnte also den Verschluss und die Verschlussfeder leichter machen, weil diese keine Patronen aus einem Gurt drücken muss, sondern nur nach hinten ziehen müssen. Und wenn man zusätzlich den Rohrücklauf weg lässt, muss diese Masse auch nicht mehr bewegt werden.
Beim MG42, MG3, M60 usw. wird die Patrone aber über eine Nase aus Federstahl aus dem Gurt gedrückt. Deshalb muss man eine hohe Federkraft und einen stabilen Verschluss haben, um diese Kraft zu überwinden. Dann wiederum braucht man aber auch viel Gas um alles nach hinten zu bewegen. Eine normale .308 Hülse (MG3) oder 8x57IS (MG42) hat bei weitem nicht genug Füllvolumen, um das zu schaffen.
Man könnte jetzt eigens für das Teil Gurtglieder entwickeln, die einen etwas geringeren Widerstand haben, aber dann heulen alle, weil sie echte MG Gurte benutzen wollen und es dann nicht können und nur die teueren Spezialgurte kaufen müssen.
Und an CO2 Kapseln in Form von Patronenhülsen habe ich auch schon gedacht. Ist sicherlich umsetzbar, aber irgendwer muss es auch kaufen. Eine CO2 Kapsel kostet für den Endkunden ~ 40 Cent pro Stück, wenn man im 500er Bulk kauft. 12g CO2 Kapseln werden aber Millionenfach hergestellet. Für die neuen Kapseln muss eine komplett neue Produktion aufgebaut werden. Und dann verkauft man davon wieviel? 10K im Jahr? Und die kosten dann nacher 2€ pro Stück. Schnell auch mehr. Bei den Munitionskosten kauft das kein Mensch mehr.
Und bei all den Gedanken geht es ja nur darum, den Verschluss mit Gurt zu bewegen. Das BB muss ja aber auch noch verschossen werden. Mit Gas.
Oh und dann noch was: in jeder Hülse ist immer die gleiche Menge CO2. Die muss so berechnet werden, das diese Menge es schafft, den Verschluss gegen die Verschlussfeder nach hinten zu bewegen und gleichzeitig den Gurttransporteuer anzusteuern, um den schweren Gurt einzuziehen. Diese Menge ist im Idealfall jetzt auf einen, sagen wir mal, 50 Schuss Gurt ausgelegt. Mit jeder verschossenen Hülse wird der Gurt aber leichter. Das CO2 bleibt aber immer gleich in den Hülsen. Also hat der Verschluss immer mehr Gasdruck zu Verfügung, weil die bewegte Masse ja geringer wird. D.H. die Kadenz wird mit abnehmendem Gurt immer schneller. Mir ist noch nicht eingefallen, wie ich das lösen könnte. Wer eine Idee hat, kann das ja reinschreiben. Dann sollten wir allerdings einen eigenen Thread erstellen
Das beste für ein gurtgefüttertes MG ist tatsächlich eine externe Energiequelle in Form von einem Presslufttank. Das würde dann zumindest bei einer Geschützstellung oder auf einem Auto montiert noch Spass machen. Aber damit rumlaufen wird wohl nix...
Gruß Wolf, der sich wirklich schon viele Gedanken zu dem Thema gemacht hat...
Alles anzeigenOfftopic Rant:
Vor 10-15 Jahren haben im Co2air.de viele von einem Röhm RG99 Schreckschussrevolver aus Stahl geträumt. Würden mehr als 1000€ dafür ausgeben. Jetzt gibt es die "Steel Cop" Revolver von Alfa Proj in allen Lauflängen, mit und ohne Abschussbecher, Stahl und Edelstahl Ausführungen, allen möglichen Griffschalen und als Sonderzubehör selbst eine verstellbare Visierung. Und nun?
Nun meckern die Leute von "damals" über den Importeur, der dafür echten Geld haben will. 700€.
Ich hab kurz nachgerechnet, das sind weniger als 1000€
Das liegt nicht nur am Preis, sondern das Begeisterung für einen "Wunsch" gerne auch mal nachlässt oder völlig verpufft wenn tatsächlich verfügbar.
Ist Psychologie und nicht mit ein paar Worten zu erklären.
Sollte es tatsächlich mal ein Shell Eject GBB MG geben, lägen die Kosten im 4 wenn nicht sogar im 5 stelligen Bereich... man sollte Vorsichtig sein, mit dem, was man sich wünscht.
Ein normales MG kommt vielleicht mal, aber Shell... nie und nimmer.
Na ein findiger Japaner hat da was gebaut und Tanio Koba durfte auch mal rocken 
. AEG mit Shelleject M249
das ist schon verdammt geil xD
Oder sowas...
. Vor 30 Jahren gabs bei uns auch mal Firecap Modelle als Bausatz. Kaufen ja, aber wehe man baute das Metallmodell zusammen....Pfui 
Wo steht man mit sowas rechtlich? Habe mich nie mit Firecap befasst.
Ist seit einiger Zeit legal, gibt einen BKA-Bescheid, der anhand einer Maurshin Uzi Modelgun erstellt wurde und feststellt, dass diese Art von Modellwaffen legal sind, auch in F/A.
Das ist auch durchaus ein sehr interessantes Nischenhobby und es gibt viele sehr kultige Klassiker mit viel Überschneidung zu alteingesessenen, japanischen Airsoftherstellern.
Zudem natürlich vom Aufbau und dem Zerlegen her exakt dem Original nachempfunden, sogar noch näher als GBBs
Das "Schießen" ist aber halt auch extrem aufwändig, man muss die Waffen sehr gewissenhaft sauber halten, da die Rückstände der Firecaps verdammt aggressiv sind und z.B. der "Detonator Pin" im Inneren der Patronenkammer schnell rostet.
Zudem sind sehr viele der Modelguns wenig zuverlässig und jammen sehr oft. Das optimieren und dran basteln ist ne Kunst für sich und wiederum ein Mini-Nischenhobby im Nischenhobby
Will man regelmäßig mit Ab-Werk-Modelguns PFCs verballern und nicht nur sammlen, würde ich entweder zu Revolvern oder manuellen Flinten raten, oder, wenn's Semi & F/A sein soll was von MGC oder ne 93R von KSC.
