Unboxing the Inokatsu 1911

  • Ich sage bescheid, ob die spielbar ist, kann aber noch viel Zeit ins Land gehen bis dahin^^


    Mich würde mal interessieren, ob RS 1911er Mags passen! Das wäre doch was für Vitrine und Bilder...

  • Wenn ich mich recht entsinne hat meine TM 1911 70s Series ebenfalls einen kürzeren Innenlauf, und die ist so präzise dass es schon lächerlich ist.
    Ich denke wenn die Verarbeitung hier stimmt ist der verkürzte Lauf weniger das Problem, als der Schütze selbst.


    Das verlängerte CO2 Magazin sieht, oder viel mehr merkt, man durchaus beim Schiessen.
    Es geht mir (und sicher vielen Anderen auch) ja nicht darum, was die Mitspieler von der Pistole sehen,
    sondern was ich in der Hand halte. Und da stört der Knubbel unten eben.


    Was ich bisher noch gesehen habe und nachhaken wollte war die Gaseffizienz beim CO2 Mag.
    Auf sämtlichen Demonstrationsvideos war zuverlässig nach 15 Schuss schluss, danach wurde die Kartusche komplett entleert.
    Kann das ebenfalls jemand bestätigen?


    Ich denke ich kann die Kernfrage noch etwas klarer formulieren,
    ohne eine Diskussion starten zu wollen, die Frage an diejenigen die sie schon getestet haben:


    Eignet sich die Inokatsu 1911 überhaupt fürs Spielen/Plinken/Zielschießen?

  • Auf sämtlichen Demonstrationsvideos war zuverlässig nach 15 Schuss schluss, danach wurde die Kartusche komplett entleert.
    Kann das ebenfalls jemand bestätigen?


    Genau deswegen ist es ja lt Sniper eine Dekowaffe! Sie schiesst und das sehr geil, aber es ist Schluss bevor alle BBs raus sind.

  • Der Mittelwert paßt sicher! Ich habe gerade mal probiert: Extreme Blowback APS3 mit .20er Mumpeln im Maruimagazin, 20° (allerdings eingestelltes Hop-Up, ich habe jetzt keine Lust, das neu einzustellen): Erster Schuß 265 FPS, achter und letzter Schuß 245 FPS (danach repetierte sie nicht mehr sauber durch). Maruimagazin ist nicht unbedingt exemplarisch, das der Ventilquerschnitt bekanntermaßen geringer ist als der eines KJW.
    Mit CO2: Erster Schuß 330 FPS, letzter Schuß (Magazin leer, nach zwei weiteren Leerschüssen hat auch die Kapsel "abgeblasen) 235 FPS.
    Mit rausgedrehtem Hop-Up dürften die Werte geringfügig höher liegen, ändert unter dem Strich aber nichts.
    Nochmal: Spieler werden enttäuscht sein. Durch den wahnsinnigen Cooldown ist natürlich auch nix mit präzise, das Auto-Hop-Up, welches sich an die Energie anpaßt, ist noch nicht erfunden. Auf kurze Distanzen spielt das keine Rolle, da Hop im Regelfall erst ab 12-15 Metern "greift".


    Meine ersten Tests waren im Hochsommer, da drückt das Gas natürlich etwas mehr. Und ich behaupte, da es sich bei den Waffen um handgefertigte Unikate handelt, daß es "Gurken" und Gute gibt; stark abhängig davon, wie gut der Schlitten eingepaßt wurde. Da wird es innerhalb der Serie schon sehr starke Schwankungen geben.


    Übrigens schmälert die Tatsache meine Begeisterung für die Ino in keiner Weise. Ich bin Sammler und habe mich vorher eingehend informiert, was sie kann und was nicht. Der Replikafaktor liegt bei vollen 100%, keine Frage. Wer glaubt, daß so ein Brocken mit Propan ein ganzes Magazin verschießen kann, hat Null Ahnung von den theoretischen Grundlagen einer Gasairsoft.

  • Inokatsu kann auch nicht die Grenzen der Physik ändern. Es ist nun mal so, dass das Magazin eine verhältnismäßige Gasmenge zur verfügbaren Schusszahl hat und das die Waffe komplett aus STAHL gefertigt wurde. Stahl = schwer! Das heißt es muss viel mehr Gas aufgewandt werden um den Schlitten zu repetieren. Das dadurch ein enorm höherer Gasverbrauch aufgrund von Cool Down auftritt, muss ich hoffentlich nicht erwähnen. Es ist logisch das Green Gas Magazine nicht wirklich für die Waffe geeignet sind und CO2 auch nur bedingt. Wir wohnen hier nicht in Asien wo es generell wärmer ist.


    Wer die Waffe kauft sollte sich bewusst sein das ein komplettes Magazin nur selten und bei warmen Wetter drin ist. Ansonsten muss man sich halt mit ca. 10 bis 14 Schuss zufrieden geben. Und das man "nur" 7 Schuss raus bekommt macht die Waffe doch um so realistischer! Es gab mal hier eine riesen Diskussion weshalb man Magazine selber baut, die mehr als 30 oder 50 Schuss für Langwaffen verschießen. Das sei so unrealistisch und hätte was von AEG sprayern. Was soll man denn sagen wenn eine Waffe im Original 7 Schuss verschießt, das Magazin aber 21 Schuss hält?!


    Manchmal verstehe ich die Leute nicht. Die Waffe wurde für Sammler gebaut und soll so realistisch wie möglich sein. Wem das nicht passt, sollte sich dann einfach eine KWA oder WE kaufen. Das ist meine Meinung dazu!


    Mfg, Reaper

  • Meine ersten Tests waren im Hochsommer, da drückt das Gas natürlich etwas mehr. Und ich behaupte, da es sich bei den Waffen um handgefertigte Unikate handelt, daß es "Gurken" und Gute gibt; stark abhängig davon, wie gut der Schlitten eingepaßt wurde. Da wird es innerhalb der Serie schon sehr starke Schwankungen geben.


    Aber in Zeiten von 0,001mm wirst Du mir sicher als "Mann vom Fach" Recht geben dass wenn die Waffe so derart klemmt dass eine Schussabgabe nicht mehr möglich ist dass es eigentlich sehr teurer Ausschuss ist? Bei der Genauigkeit ( Spaltmaß upper-lower i.V. zur RS ) mit der Inokatsu die M16A4 ( zumindest meine ) hergestellt hat sollte man eine gewisse Qualität erwarten, und zwar durchgehend wenn die Teile in Kleinserie mit CNC Maschinen hergestellt werden.
    Daß die Waffe aufgrund des Gewichts nicht alle Kugeln rauskriegt sollte jedem klar sein der ein bisschen Verständnis für Physik hat.
    Meine KJW M1911 die ich zum plinken nutze kann auch nicht mehr alle Kugeln rausjagen wenn es immer kälter wird.

  • Was hat denn das Material des Schlittens mit der Leisung der GBB zu tun?


    Die ganzen Stahlschlitten für WEs oder TMs begrenzen die Schusszahl doch auch nicht sofort auf 8 verwertbare Schüsse. Aber mir solls egal sein, ich würde* sie mir aus anderen Beweggründen zulegen wollen.



    *sofern sich ein gewisser Ino-Narr nicht alle verfügbaren Ino-Eleven unter den Nagel reißt :D


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  • Wenn Inokatsu Japanisch wäre, würde ich dir zustimmen.
    Eine neue Waffe muß sich sowieso erst einmal einlaufen, bis alle Einzelteile miteinander harmonieren. Bei einem Aluschlitten dauert das schon seinen Zeit, bei einer Pistole aus Stahl wird es sicher noch etwas länger dauern.
    Und wenn da nur ein Grat nicht sauber gebrochen ist und ich einen Fresser in eine Gleitfläche bekomme, ist der Schaden, je nach Zugänglichkeit der Stelle, nur sehr schwer wieder zu beheben.


    Ich weiß nicht, ob das Werbegag war oder die Verhälnisse bei dem High-End-Segment-Hersteller tatsächlich so sind; deren Produktions-Werbevideos auf Youtube haben mich jedenfalls ziemlich erschreckt. Erinnert mehr an Dorfschlosserei als an Feinwerkmechanik. Mag ein Vorurteil sein, was den Fähigkeiten des Personals möglicherweise nicht gerecht wird. Aber teilweise durch Bearbeitungsspuren an meiner bzw. der 2012er Charge des M4, welches derzeit nur als B-Ware (wegen optischer Mängel) verkauft wird, aus meiner Warte her irgendwo ein wenig gerechtfertigt scheint.


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    Interloper: Ich kenne keinen Hersteller von Zurüststahlschlitten (Edit: Stimmt! RATECH hat welche zu astronomischen Preisen für einige wenige Modelle). Alu ja, aber der hier verwendete Stahl ist noch mal einen ganzen Tacken schwerer und hat damit natürlich auf die Menge des antreibenden Gases einen maßgebenden Einfluß. Immerhin werden rund 80% der Gesamtgasmenge (genaue Zahl kenne ich nicht) für den Blowback "verblasen". Hat mal jemand die verbrauchte Gasmenge einer NBB gegen die einer GBB aufgewogen.


    Grad noch schnell zum Vergleich: Der Inostahlschlitten ist satte 200g schwerer als der Zeke

    Ich sollte meine Tatstatur mal wieder reinigen, igitt :)

  • Wenn Inokatsu Japanisch wäre, würde ich dir zustimmen.


    Oh bitte! Wir sind doch über den Punkt hinaus, grundsätzlich zu sagen japanisch ist gut, taiwanesisch schlechter! Mich kannst Du mit Kunststoffwaffen jagen und da gehört mMn auch nicht viel zu, dass die gut laufen, da wirken ja gar keine Kräfte und Leistung findet man auch nicht!


    Bitte nicht die Veralgemeinerungen, es gibt sogar brauchbare China-Clone!

  • Naja... Kräfte wirken überall, nur unterschiedlich :D Und mit Green Gas bringt auch eine Kunststoff Marui Leistung und ist out of the box Präzise.


    Trotzdem bleibt die RA Tech 1911, die auf dem selben System beruht wie die Inokatsu (TM bzw. KJW fürs co2 Mag) und auch mit Grenngas funktioniert. Daher denke ich, dass es nur eine Frage der Abstimmung (Hammer und Rückholfeder?) der verschiedenen Komponenten ist, die bei der Inokatsu noch nicht optimal ist!

  • Naja... Kräfte wirken überall, nur unterschiedlich :D Und mit Green Gas bringt auch eine Kunststoff Marui Leistung und ist out of the box Präzise.


    Hast mich missverstanden, natürlich wirken auch da Kräfte, aber popelig im Vergleich! Gegen Performance einer TM sage ich ja nichts, ich sage nur es gehört bei der Entwicklung nicht soviel dazu, da muss man nicht so tun als wären das geniale NASA Techniker...


    Ob die INO schlecht abgestimmt ist, würde ich jetzt noch gar nicht diskutieren wollen, dafür ist es eindeutig zu früh in DE!
    Es reicht ja eine grundlegend andere Konstruktion im Bereich Federführung oder Abzugseinheit und schon reicht eine bestimmte Gasmenge nichtmehr.

  • Gegen Performance einer TM sage ich ja nichts, ich sage nur es gehört bei der Entwicklung nicht soviel dazu, da muss man nicht so tun als wären das geniale NASA Techniker...


    ... ja genau. So sollte man wirklich nicht tun. Denn zur Entwicklung einer neuen GBB gehört sicher einiges mehr dazu, als ein einfacher Techniker zustande ist zu leisten :P Inokatsu bedienen sich ja auch nur der Technik von TM oder WA. Da muss man nicht so tun, als wären das fähige Ingenieure!

    • Offizieller Beitrag

    Das sehe ich genau so. Gäbe es WA und TM nicht dann würde es ganz schön düster im GBB Bereich aussehen. Inokatsu übernimmt nur die Internals von anderen Hersteller bzw. baut sie nach und konzentriert sich sonst auf die Externals.


    Tut mir leid aber da gehört schon einiges dazu so eine Waffe wirklich von Grund auf neu zu entwickeln und sich nicht einfach nur bei anderen zu bedienen. Vor allem auf dem technischen Niveau auf dem es TM betreibt.

  • Klar ist INO gerade bei den Internals nicht ganz vorne, was Performance angeht. Das wäre für mich aber zB KWA!
    KWA bringt Leistung und Metall zum annehmbaren Preis und man kann fast nichts beanstanden! Und siehe da Taiwanesen bzw Amis! ;)

  • Daher denke ich, dass es nur eine Frage der Abstimmung (Hammer und Rückholfeder?) der verschiedenen Komponenten ist, die bei der Inokatsu noch nicht optimal ist!


    Das Thema dürfte ausgereizt sein! Die Stärke der Recoilspring richtet sich ja primär nach der Masse des Schlittens! Sonst rummst der eben (zwar abgebremst) ins System! Genau das soll die Feder ja verhindern.
    Hammerfeder dürfte schon sehr stark sein. Zur Erinnerung: Je stärker die Feder, um so mehr Gas fließt! Man könnte jetzt noch am Querschnitt der Ventile selbst anfangen...aber wenn die Waffe in der Config jetzt schon einfrieren kann, ist noch mehr Dampf kontraproduktiv. Zumal noch weniger Schuß aus einem Magazin ausgereizt werden könnten.
    Zuverlässig dürfte sich das Monster nur mit HPA betreiben lassen. Vielleicht bastel ich mir mal einen Adapter aus einem alten Magazin.


    Übrigens stammt das NS2 noch aus japanischer Entwicklung von KSC, das System wurde erstmals in den Glocks verwendet und da es sich bewährt hatte, in andere Modelle implentiert. Was die Bewertung der Innovationsfreude von KWA aber in keiner Weise schmälern sollte; die Umsetzung in neue Modelle beherrschen sie wirklich und es gibt ja, wie man am neuen Hop-Up der HK45 sieht, auch inzwischen echte technische Weiterentwicklungen.
    Die Japaner gehen halt immer ans technische Limit, versuchen das Maximum aus ihrer Begrenzung herauszukitzeln. Ein "halbfertiges" Produkt wie der M1911 würde bei denen nie serienreif (da ist deren Mentalität der Unseren sehr nah).
    Die Nachbarn verwenden bewährte Systeme, welche (meist) zuverlässig laufen und konzentrieren sich (wie oben schon erwähnt) auf interessante neue Modelle mit unverändertem Antriebskonzept.
    Würde mich furchtbar jucken, mal einen der neuen Marui MP7 in die Finger zu bekommen und die einem direkten Vergleich zur KWA zu unterziehen. Bei den derzeitigen Wechselkursen und dem Lizenzproblem wirds leider ein Wunsch bleiben. Was man da anders gelöst hat und wie sie sich in der Effizienz gegen eine ausgezeichnete Vorlage schlägt. Wird aber langsam offtopic (obwohl in meinen Augen sehr interessant).

    "Ich brauch es nicht"

    So sprach der Rabe.

    "Doch ist es schön,

    daß ich es habe".

    Einmal editiert, zuletzt von Bulldoxx ()

  • Das ist schon anders, ohne groß abschweifen zu wollen:


    So toll Japaner auch sind :rolleyes: , KSC ist nicht der Hersteller oder Entwickler, das haben wir schon oft geschrieben, anscheind doch schwer zu verstehen.


    Hier noch ein Zitat eines KWA USA Employees


    Zitat

    To answer your question, the M Series (US Version) [Glock Serie, anm Red] is not a first generation gun or an NS2 gun. It was developed after the first generation as a transition to the NS2 system. Some parts are compatible with the NS2 version for this reason. We are not affiliated with KSC products and developed our M Series separately.

  • Was war zuerst? Die KSC Glock oder die KWA M-Series? Die hat KSC rausgebracht, da gab es KWA USA noch nicht einmal (2005). Und da war KWA noch reiner OEM und KSC Entwickler. Ob ich das nun System9 oder NS2 nenne ist unerheblich. Nicht ALLES glauben, was man vorgekaut bekommt. Quelle Sorry for OT!