Softair in der Öffentlichkeit

  • Noch lustiger ist das die Polizistin mit ihrem Fachwissen erklärt hat das diese "Softairs" (in Wirklichkeit eine Luftpistole) normalerweise Plastikmunition verschießen, obwohl Luftpistolen ausschließlich Metallmunition verschießen und es gar keine Plastikmunition dafür gibt :Lachen: Echt traurig das der armen Beamtin keiner ihrer kompetenten Kollegen helfen und sie aufklären kann :face_palm: Ich meine wieso sollte sich in einem Polizeipräsidium auch einer der Beamten ein bisschen mit dem deutschen Waffengesetz auskennen oder warum sollte ein Journalist mal seiner Arbeit nachgehen und sich dzrch Recherche ein bisschen schlau machen anstatt nur nachzulabern?

  • Leider ist es so, das sich wirklich kaum ein Polizist sich mit der ganze Sache auskennt. Unser letzter Zugang im Team ist bei dem gesetzlichen Wach und Sicherheitsdienst und hat durch uns erst sich in die Sache eingearbeitet und nimmt seid dem an Lehrgängen zum Waffenrecht teil um die Polizei in seinem Bezirk/Keis zu informieren und als Ansprechpartner in solchen Situationen zu sein.
    Schade ist halt wirklich das erst durch das Intresse an dem Hobby die Polizei sich schlau macht. ;(

    Biete euch:
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  • Um mal ein Gegengewicht in die Sache reinzubringen...


    Ihr beschwert euch, dass gegen euch polarisiert wird. Diese Beschwerde wird ja auch zu Recht ausgesprochen. Aber jemand hat hier was von "grünen Antiwaffen-Fanatikern" geschrieben. Und bei so einer Polarisation könnte ich schon wieder xXxXxXxXxXn. Wenn wer etwas gegen Waffen hat, dann ist das sein gutes Recht. Es macht einen aber weder automatisch zum Fanatiker noch zum Grünen. (ich nehme mal an, dass die politische Ausrichting gemeint ist.) Wenn verlangt wird, dass man so fein differenziert wird, dass man sogar Softair und 4,5mm Luftpistole unterscheidet, damm muss man aber auch selber ganz genau differenzieren, wer gegen Waffen ist und wie. Pauschalisierungen wie oben genannte sind da kontraprodukiv. Denn das verstößt ebenso gegen die feine Differenzierung.


    Dann zu den Medien. Ihr wisst doch genau, dass es heute darauf ankommt. eine möglichst hohe Quote zu haben und dass garade die Privatsender alles dafür tun diese zu fördern. Das ist nichts neues. Es wird gedreht und geschrieben, was die Leute sehen "wollen" und nicht, was war. Daüber hinaus mache ich mir auch keine Sorgen, wenn irgeneine kleine Lokalzeitung oder RTL/Sat1/Pro7 über so etwas berichten. Dass die oft Blödsinn labern ist in einem großen Teil der gebilteten Bevölkerung Allgemeinwissen. Und wer damit angibt, etwas bei RTL-News gesehen zu haben, macht sich in meinen Augen nur selbst lächerlich. Egal ob Softair oder nicht. Außerdem: Haben ZDF oder ARD berichtet? Auch dass sind Medien. Ich meine oben "die Medien" gelesen zu haben.


    Dann zu den Polizisten: Natürlich gibt es Polizisten die Ahnung von dem Thema haben. Aber gerade diese werden ja von RTL oder wem auch immer nicht vor die Kamera gestellt. Ins Bild gehört, wer ins Bild passt. Gründe stehen oben. Es sollen Klischees bedient werden. Hier geht es nicht um Information, sondern um Verkauf. Dass das aber wieder benutzt wird, damit unserein über Polizisten herzieht, auch da könnte ich schon wieder xXxXxXxXxXn. Viele Polizisten die ich kenne machen einen guten Job. Und das ist ein verdammt harter Knochenjob. Es gibt hunderte von Gesetzen, die man alle kennen muss. Und das Waffengesetz ist ein wichtiges Thema, ja. Aber letztlich sind Softairs eben ein Randthema und von jedem Beamten zu verlangen dass es sich haarklein mit der Materie auskennt ist lachhaft. Es kann keiner alles Wissen.


    Alles in allem sehe ich immer wieder wie das Idiotentum einiger Leute, die den beiden Stahlkugelschützen zu einem blingen Umsichschlagen der Community führt. Es werden auf einmal Dinge kritisiert, die sonst völlig lachhaft wären, wie der Unterschied zwischen Luftpistole und Softairpistole. Es werden Pauschalisierungen vorgenommem (grüne Antiwaffen-Fanatiker) und wer werden Berufsstände durch den Kakao gezogen (Polizisten und Journalisten). Das ist meiner Meinung unser nicht würdig. Wer verlangt, von anderen fair und differenziert gesehen zu werden, der muss auch selbst dazu bereit sein. Dieses blinde Umsichschlagen bestätigt höchstens die Vorturteile von anderen, die ohnehin nicht gut auf uns zu sprechen sind.

  • Also ich finde der Unterschied zwischen Airsoftpistole und Luftpistole ist SEHR wichtig. Ich lasse mich nämlich lieber von ner Airsoft, die auch zum spielen gedacht ist, beschiessen, als von ner Luftpistole mit ihren vielleicht 7,5J. Es gibt ja n Grund warum wir nicht mit Luftpistolen und Stahl/Alukugeln rumlaufen.


    Journalisten sind auch nur Menschen. Da kann man nicht pauschal sagen "die senden nur was die leute wollen". Deren eigene Meinung schwingt da oft genug mit ;)


    An "Grünen Antiwaffenfanatiker" hab ich nichts auszusetzen. Aus einem einfachen Grund: Es gibt da diesen gewissen Flügel der Linken, die sogar Anscheinswaffen verbieten wollen und das entzieht sich meiner Meinung nach jeglicher Vernunft. Wer das zu Ende denkt, wird merken, dass er damit nur einem Haufen Leute ans Bein pisst und die Welt nicht verbessert. Und solange man diesen Bereich innerhalb der Linken meint bin ich ok damit :D

  • Bitte nur noch eine Frage beantworten: Welchen Unterschied macht es für die Berichterstattung, ob nun 4,5mm oder 6mm? Fühlt sich dann jemand besser, wenn es seine Subinteressen nicht betrifft? Wenn solche Vorfälle Anlaß für Verbote werden, betrifft es alle. Da nutzt es nix, wenn ich eine reine Weste habe; mit Softairs wird leider auch mehr als genug Unfug angestellt.
    Kommt die Klatsche, betrifft es alle freien Anscheinwaffen, der Rest ist Zank um des Kaisers Bart.


    Und Politik sollte in einem Fachforum über grundlegende Information hinaus einfach nichts zu suchen haben, meine persönliche Meinung. Auch wenn es uns natürlich betrifft. Da gibt es andere Fachplattformen.

  • @Monte: Wer verlangt denn bitte das jeder Polizeibeamte sich mit dem Thema auskennt? :face_palm: Ich glaube keiner. Mich hat es nur gewundert wie es dazu kommen konnte, das eine Polizistin vor der Kamera solche Falschinformationen verbreitet. Wenn sie von der Materie keine Ahnung hat dann sollte sie sich vorher schlau machen, so einfach ist das.


    Und das führt uns direkt zu Bulldoxx' Frage, denn wenn das Stichwort hier nicht Airsoft gewesen wäre, dann würde die Öffentlichkeit nicht auf uns gelenkt werden, auch wenn der Unterschied zwischen einer Softair und einer Luftpistole nur minimal ist.

    • Offizieller Beitrag

    Der Punkt ist doch, daß es IMMER auch uns betrifft! Da die Unterscheidung "Luftpistole" oder "Airsoft" weder im Gesetz, noch in der Allgemeinheit gemacht wird, würde im Zweifel beides verboten. Da kommt keiner und sagt "verbietet die Luftpistolen, aber laßt die Airsofts, die tun nichts"...

  • Naja, bei einem Aufschrei "die bösen Luftpistolen" stehen die Chancen, dass es zu einem Verbot kommt doch deulich geringer, da sich dort direkt alle Schützenvereine auf ihr "Brauchtum" berufen können um dagegen anzudiskutieren.


    Wenn aber durch schlechte Berichterstattung der Aufschrei "die bösen Airsoftwaffen" kommt stehen nur wir da, und auf uns wird leider keine hören.


    Im Gesetzt ist es eigentlich das gleiche, aber im Verständniss der Öffentlichkeit und den dahinter stehenden Personenkreisen ist der Unterschied leider riesig.

  • Ehrlich? Ist Blödsinn! Ich kenne keinen Schützenverein, bei dem mit Anscheinwaffen im Bereich Luftpistole Matches geschossen werden (dürfen). Denen wäre es sogar sehr recht, den schwarzen Peter auf die ungeliebten Repliken und damit von ihren eigenen Problemen und schwarzen Schafen abzulenken. Finde mal einen Stand, auf dem du AIPSC schießen darfst: Selbst bei den "liberalen Verbänden" wie beispielsweise DSU ist Nadel im Heuhaufen Kinderkacke dagegen...auch da sind die Vorbehalte eine fast unüberwindbare, hohe Mauer.
    Und die Öffentlichkeit: Die fühlt sich von Repliken bedroht: Bei Sachen, bei denen man nicht erkennen kann: Ist es nun Spielzeug oder kann es mich umbringen. Die eigentliche Energie ist da völlig untergeordnet, ein zerstörte Glasscheibe unterstreicht natürlich die "Gefährlichkeit". Da ist es wurscht, ob es Plastikkugeln, Stahlkugeln oder bei Dekowaffen gar nicht schießt.

  • Bulldox, so weit magst du recht haben.


    Ich rede halt nur von den unterschielichen Begrifflichkeiten in der Presse und da ist der Unterschied zwischen Luftpistole und Airsoft ein großer.
    "Anscheinswaffe" habe ich zu diesem Vorfall (und auch bei anderen) noch nicht in der Presse mitbekommen (verfolge das aber auch nicht sonderlich aktiv).


    In der breiten Masse denkt halt jeder bei Luftpistole an Schützenvereine und bei Arisoft an "uns" (die, die getarnt durch den Wald laufen).

  • Vor 3 Wochen in meiner Stadt passiert.


    http://www.all-in.de/nachricht…unterwegs;art2756,1556059


    Ich vertseh sowas nicht :no: Die wissen das es illegal ist oder jede normale 16 bis 17 jährige kann sich doch denken das es Ärger gibt wenn man in tarnklamotten und einer täuschend echtaussehenden (für Otto-Normal-Ignorant-In seiner Ponywelt lebeneden- Idioten Verbraucher) Waffe durch die Gegend zu rennen wo evtl. Passanten etc. vorbei kommen können :face_palm:


    Genau solche Aktionen sind gefunde Fressen für Anti-Waffen Blümchenstreichler und für die Presse um unseren geliebten Sport schlecht zu machen der Jährlich mehrere Milliarden US-Dollar weltweit Umsatz macht und mehr Leute begeister als man überhaupt denkt.


    Traurig aber wahr wir sind eine Randgruppe ;(

  • Das Problem sehe ich einfach darin das sich manche Leute die sich eine Airsoft oder andere Freiewaffen kaufen sich nicht mit der Gesetzeslage beschäftigen. Für uns die daraus ein ernsthaftes Hobby machen und mehrere Hunderte von Euros investieren kommen gar nicht drum rum uns nicht mit dem Waffengesetz zu beschäftigen. Das erste was man in einem Fußball Verein lernt sind ja schließlich auch die Regel.

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  • Vor 3 Wochen in meiner Stadt passiert.


    http://www.all-in.de/nachricht…unterwegs;art2756,1556059

    Tcha, da war wohl eine Gruppe unterwegs, die meinte, im Wald niemanden zu stören. Unverantwortlich, leichtsinning, aber wenigstens (scheinbar) keine grob fahrlässige Gefährdung anderer. Die Berichterstattung hier ist allerdings vorbildlich! Sogar die Schutzkleidung wurde erwähnt -- so dumm waren die Spieler dann nicht.


    BTW:
    Wie geht man es am besten an, ein Gelände für's Spielen nutzen zu dürfen?
    (Wie findet man den Eigentümer?)
    Wie wird das Spiel offiziell genehmigt?
    Welche Sicherheitsvorkehrungen gegenüber der Öffentlichkeit müssen erhoben werden?


    Sorry, falls es zu dieser Frage schon ein Thema gibt....

  • Also bei mir im "Luftdruck" Schützenverein hab ich mal gefragt und die meinten die haben da kein Problem mit, wenn ich bspw. mit ner M4 GBB kommen würde. Man muss dazu aber auch sagen, da schießen auch Leute, die auch scharf schiessen, aber aus Zeitgründen und auch finanziellen dorthin kommen, um mit den Luftdruck und CO2 Waffen zu üben.

  • Irgendwo finde ich das wir als Gemeinde auch mehr tun müssen, anstatt abzuwarten bis wieder was passiert oder wirklich ein Verbot kommt. Ich erinnere mich das ein alteingesessenes Team mal aufklärungsarbeit in einer Schule gemacht hat. Warum können sich nicht Teams, Vereine, Händler, Importeure und die Gewerkschaft der Polizei zusammen tun, um die Jugend die für solche zwischen Fälle verantwortlich sind zu informieren, bevor sich die Politik darum kümmert und alle schreien? Sicher gibt es im Netz Seiten wo sich interessierte informieren können, aber das sind nicht die die man ansprechen muss!
    Es ist schade das wir alle nicht in der Lage sind einen Verband für das Hobby auf die Reihe zu kriegen. :(

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  • Das Problem der illegalen Airsoftspiele entsteht doch aus der Verweigerung der allermeisten zuständigen Behörden, ein legales Airsoftgelände zu genehmigen, weil es der durchaus änderbare Flächennutzungsplan nicht hergibt und grundsätzlich Mißbilligung gegen dieses Hobby besteht - was auch durch die Medien bewußt geschürt wird!
    Nicht jeder minderjährige Softairbesitzer, der mal damit an einem Airsoftspiel teilnehmen möchte, hat die Möglichkeit mit einem Auto oft stundenlang zum nächsten Airoftgelände fahren zu können, wo auch 14-Jährige spielen dürfen. Als Folge spielen dann die Kids illegal irgendwo im Wald oder Abbruchhäusern oder sonstwo, wo sie früher oder später erwischt werden.


    Das Problem ist meinen Augen hausgemacht: Keine legalen Spielmöglichkeiten in erreichbarer Entfernung, keine Aufklärung über die Rechtslage inklusive der möglichen Straftaten ( und Strafen ) in dem Zusammenhang damit beim Kauf der Softair, gleichzeitig werden massenhaft ab-14-Softair plus Zubehör und Schutzausrüstung unters Volk gebracht und ordentlich vom Staat mitkassiert. Die Bevölkerung wird mit entsprechender Berichterstattung ( eher Manipulation ) scharf gemacht, sofort jeden Jugendlichen mit einer Spielzeugwaffe im eigenen Garten wegen Nötigung anzuzeigen.
    Und dann empören sich noch die verantwortlichen Politiker und Beamten darüber, das meist unwissende Minderjährige irgendwo illegal Airsoft spielen!


    Das Mindeste wäre eine leicht zu lesende Aufklärung auf jeder Seite, wo man Softair kaufen kann, in der jeder Käufer über die legalen Möglichkeiten und die Folgen bei Verstössen informiert wird und die als Popup automatisch angezeigt wird, wenn man z. B. auf Kaufen klickt.


    Leider ist die aktuelle Strategie die, die Bevölkerung dumm zu halten und die Straftaten dadurch billigend in Kauf zu nehmen, über die man sich dann öffentlich so richtig empören kann. Ich denke, das die Angelegenheit politisch gewollt ist, um in Zukunft durch ein Verbot der unwissende Masse ein Mehr an Sicherheit verkaufen zu können - eben ein echtes Placebo.

  • Klingt aber schon ein wenig paranoid, oder nicht?


    Wenn ich ein ferngesteuertes Flugmodell kaufe: Habe ich damit automatisch einen Anspruch auf Genehmigung eines geeigneten Flugplatzes? Muß ich mich nicht selbst schlau machen, daß ich eine spezielle Haftpflichtversicherung zum Betrieb des Teiles abzuschließen habe?
    Irgendwie wird hier Ursache und Wirkung vertauscht, findest du nicht?


    Ein geeignetes Gelände zu finden ist wahrlich nicht leicht: Sicherzustellen, daß keine Kugel, in welchem Winkel auch immer abgeschossen, das Gelände verlassen kann, mit einer Einfriedung versehen und noch vor Blicken Neugieriger zuverlässig geschützt? Nach neuster Lesart des Gesetzes auch noch eigener Grund und Boden (nix mehr mit Genehmigung des Eigentümers)? Das sind die Mindestanforderungen. Zumal sich das ganze Thema noch rechtlich in einer dunkelgrauen Zone befindet: Stichwort: Kampfmässiges Schießen. Darauf will ich jetzt gar nicht weiter rumreiten. Kann ich die Ortspolizeibehörde sehr gut verstehen, wenn sie Allgemeininteresse vor Einzelinteressen stellt. Die ganzen Gesetzesänderungen der letzten Novelle hatten ein deutliches Ziel: Außerhalb der eigenen vier Wände das Handling von Anscheinwaffen so schwer wie möglich bzw. unmöglich zu machen. Eigentlich wollten sie das Thema komplett verbieten...nur um die Massenenteignung bzw. Kriminalisierung der Besitzer zu verhinden, hat man sich auf diesen Passus geeinigt. Was viele schon wieder verdrängt haben....geht weiter wie vorher, ob mit oder ohne Gesetz.


    Die Händler sollten da schon aus Eigeninteresse mit in der Verantwortung stehen, keine Frage. Zu einer guten Kundenberatung gehört eindeutig auch ein Hinweis auf die Rechtslage. Und wer online kauft, dem gehört halt ein Flyer mit den wichtigsten Infos und Gesetzesauszügen mit ausgehändigt. Vor ein paar Jahren war das selbstverständlich, findet man heute leider nur noch selten.

    "Ich brauch es nicht"

    So sprach der Rabe.

    "Doch ist es schön,

    daß ich es habe".

    3 Mal editiert, zuletzt von Bulldoxx () aus folgendem Grund: Rechtschreibfehler ausgemerzt