G&G 0,33g Erfahrungen?

  • Hallo,

    ich würde gern mal wieder 0,33g G&G bios testen, früher hatte ich immer Green Devil, seit ein paar Jahren nur noch 0,28g G&G.


    Die 0,33g G&G hatte ich 2015 mal probiert, aber waren für die meisten Felder am Ende zu stark. Wie genau die flogen, weiß ich nicht mehr.


    Mir ist aufgefallen, dass die etwas weicher sind als die 0,28g (ich habe einen Beutel hier) und auf 15m etwas kleinere Gruppen möglich sind.

    Was sind eure Erfahrungen mit den 0,33g G&G Bios?

    Durch die weichere Oberfläche habe ich die Befürchtung, dass sie in Gaswaffen beim Laden vom Nozzle Schaden nehmen könnten und dann auf Distanz nicht mehr gut fliegen.


    Hatte noch keine Gelegenheit bisher die Teile auf dem Feld zu testen, hatte sie Samstag vergessen.

  • Mit den G&G 0,33 hab ich keine Erfahrung aber G&G verwende ich seit Jahren schon nicht mehr! Mir waren die generell zu weich und auch nicht glatt genug poliert im Vergleich zu anderen Herstellern, hatte damit Feedingprobleme in Magazinen mit nicht ganz so glatten BB-Schächten.....

  • Ich hatte die mal quasi im Durchlauf zu der Munition, die ich zur Zeit favoritisier getestet. Ungefähr zwei Tüten lang. Meiner Meinung nach sind die ein grosser Unterschied zu den G&Gs leichterer Gewichtsklassen. Im Prinzip kann ich sagen, das die preiswerteren Lonex besser fliegen und auch viel härter sind. Greif lieber zu den 0,32er Lonex, anstatt die Kohle für die 33er G&G zu verbraten. Da bist Du preislich und qualitativ besser bedient.

  • In 0,25g Bio und normal nutze ich seit längerem nur noch Gunpoint, leider haben die keine höheren Gewichte!

    0,28g hab ich noch Azimuth zum Aufbrauchen und in schwereren Gewichtsklassen alte Bestände von KingArms.

    Für meine Springsniper probiere ich gerade die sackteuren Novritsch in Gewichten ab 0.36g! Nächste Woche bekomme ich aber auch noch 0,40er Lonex, die wollte ich auch mal ausprobieren....

    Einige Spieler hier nutzen wohl auch gerne Valken BBs in den höheren Gewichtsklassen???

  • Ich habe schon mehrfach gehört, dass die 0,33g G&G die schwersten "echten" Bio BBs wären. Im Airsoftsniperforum geht das auch rum. Alles drüber wäre wohl nur bedingt abbaubar...

    Gerade die Novritsch BBs und auch die Geoffs scheinen da nicht so toll zu sein, da bin ich halt auch am überlegen.

  • Ist bei den BBs wohl leider wie bei den Lebensmitteln, es ist nicht überall bio drin wo es draufsteht:thumbdown:


    Bezüglich der Materialen hier nochmal ein Zitat von Moppel damals aus dem BB-Vergleich..


    Alle analysierten BIO BB bestanden aus:


    Polymilchsäure (PLA)
    und Polystyrol (PS)!


    Was hat hier der nicht Biowerkstoff PS zu suchen? nun es gibt 2 Hersteller die ihre BIO BB aus PS ( in Reinform NICHT BIO ABBAUBAR) herstellen und mit einer Chemikalie versehen welche das PS unter Licht und Feuchtigkeit in seine Ausgangsstoffe zu zerlegen beginnt. da diese ungiftig oder flüchtig sind, wird dadurch der Bioabbaubarkeits Test bestanden. Interessant nicht wahr?

    Füllstoff für BB:


    in den überwiegenden Fällen aller Untersuchungen wir hier BaSO4 verwendet. Ausser bei schweren Sniper grade BB mit Gewichten größer gleich 0,40g. Die von mir untersuchten BB verwendeten hier Ferrit, Magnetit und Messing basierte Pulver als Füllstoff. Ferrit, Magnetit ließen sich durch ferromagnetische Eigenschaften, Farbe, und Sinterverhalten beim Veraschen um 1000°C identifizieren.


    ...er war/ist wohl mit den Valken Gen.1 bio in 0,32g sehr zufrieden auch von den Messwerten her etc.!


    Ich fühl mich auch nicht wohl dabei im Jahr ein paar Kilo "Biokunststoff" in der Pampa zu verteilen, versuche aber dafür im täglichen Leben Kunststoff/Verpackungen zu meiden wo es geht und schaff damit einen kleinen Ausgleich in meiner persönlichen Ökobilanz;)

  • Ich nutzte die 0.33g BIOs von G&G damals in meiner ARES MCM700 Federdruck Sniper bei 1,8 Joule. Meine waren auch nicht komplett weiß, eher TAN-Farben.

    Flugeigenschaften waren sehr gut. Siehe hier:


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  • Gas 1,8j sind aber ein bischen was anderes als Federdruckjoule. Das mag komisch klingen, ist aber so. Bei 1,8j mit einer Gaswaffe sind unter 0,33 einfach kontraproduktiv. Es sei denn man schiesst auf 20m und das genügt einem.


    Und das Bio draufstehen darf, dazu reicht schon ein einzelner Produktionsprozess der BB. Sicherlich irgendwie Blending am Kunden. Immerhin sollen die sich aber eben noch schneller abbauen ( ca 6jahre angeblich) als reiner Kunstoff. Der braucht um die 450jahre.

  • Das mit den 1,8J Gas und 0,33g BBs musst du mir erklären ...




    Je schwere die BB umso windunanfälliger ist sie. Die Energie steigt aber bei Gas Waffen dann an. Mit 0.28er hat meine KR12 in den ersten Schüssen knapp über 2J. Pegelt sich aber bei 1.8J ein. Wieso soll ich dann 0.33g und mehr nehmen. Meinst du dann sind die 100m drinnen :P ?

  • Dir wird, das was ich meine schlagartig bewusst, wenn Du verschiedene Munitionsgewichte in den Waffen testest.

    Ich hab bsw bei einer AEG mit der gleichen Energie mit 0.30igern bessere Ergebnisse, als in der GBB. In der GBB brauch ich etwas schwerere BBs um die Präzision zu halten. Das hat überhaupt nix mit Reichweite zu tun. Die entfaltung der Energie von gepresster Luft (Cylindervolumenbezogen) und Gas, bzw Propan ist jeweils ein bischen anders.

    Das könntest Du wissen, wenn Du in Physik aufgepasst hast :P

  • Und genau das beschreibe ich...


    Auszug:


    „Je schwere die BB umso windunanfälliger ist sie. Die Energie steigt aber bei Gas Waffen dann an.“


    Ergo, je schwere die BB umso mehr Zeit hat das Gas zu expandieren und beschleunigt die schwere BB etwas mehr. Also mehr Energie.


    Was hab ich da jetzt nicht aufgepasst in Physik bitte schön?


    Ich halte es nur für Käse bei GBBs mit 1.8J:


    ...das man da ein gravierenden Unterschied feststellen tut und man tunlichst vermeiden sollte BBs mit weniger als 0.33g zu benutzen.


    Da steigt nur eins, die Energie und die Teile haben dann Mehr Joule. Die treffen auch mit 0.28er sehr gut. Auch über 20m.

  • Zum Teil haben wir uns missverstanden und meinen eventuell das selbe. Man kann aber eben nicht alles auf Cylinderbetriebene Airsofts anwenden.


    Ich kann zB bei meinen GBBs mit 1.8j kein Kugelgewicht unter 0,33 spielen. Sie sind eben unpräzise, weil die Kugeln auf dem letzten Metern anfangen zu flattern. Das betrifft viele getesteten Marken. Das machen schwerere BBs eben nicht. Bei gleicher Reichweite. Windstill.

    Die Energie steigt irgendwann nichtmehr, sondern wird optimal ausgenutzt, in Bezug zur Lauflänge, Gummi und Kugelgewicht.

  • Die Energie wird solange steigen, wie genug Gas da ist, um das Volumen des Laufs zu füllen, erst dann gibts ein Plateau. Den sogenannten Joulecreep gibts bei Gaswaffen in extremerem Maße als bei AEGs durch das andere Treibmittel: Propan vs. "Luft".

    Daher sind Gaswaffen eher in der Lage, mit schweren BBs klar zu kommen, weil schwere BBs ein höheres Volumen des Treibmittels erfordern und länger im Lauf sind. Einer AEG geht da je nach Lauflänge schon mal die Puste aus, sofern man sie nicht entsprechend präpariert.

    Das die schwerere BB inhärent stabiler fliegt ist auch klar, entscheidender Faktor ist dann die verbleibende Geschwindigkeit, die noch spielbar sein muss. Effektiv wird die schwerere BB auf Distanz ab einem gewissen Punkt aber relativ zur leichteren schneller sein, weil sie träger ist.

    Entscheidend ist, ob die Waffe in der Lage ist, die schwere BB mit genug Spin auszustatten.

  • Schön erläutert.

    Deswegen denk ich das die Erfahrungen etwaiger BB Sorten eine kleine Wissenschaft jeder Waffe selbst ist.

    Bei Gaswaffen wär es eventuell wichtiger, in solch einer Fragestellung, das jeweilige Setup zu berücksichtigen, bzw anzugeben.

    Es würde schon reichen, sofern es Stockwaffen betrifft, nach Erfahrungen der 33er G&G in Waffe *Marke1* zu fragen.

    Ein User mit Waffe *Marke 2* hat warscheinlich völlig andere Erfahrungen.

  • Mir gings ja eher um sowas allgemeines wie "total viele Lufteinschlüsse", "quellen nach 2 Wochen auf", "werden vom Nozzle zerdeppert".


    Aber wenn da keiner was zu berichten hat, werde ich das einfach testen beim nächsten Game.

    Klar hats immer viel mit dem Setup zu tun, aber eine generelle Qualität der BBs gibts ja dennoch, darauf wollte ich hinaus.

  • Also mit den G&G 0,25g Bio BBs hatte ich bisher keine negativen Erfahrungen erleben können.

    Gab weder "Quetschungen", Splitter, Ladehemmungen, oder derartiges.


    Nun habe ich hier ein Päckchen in der 0,28g Gewichtsklasse. Bis ich die aber ausprobieren kann,

    muss ich allerdings noch auf den neuen Bolt Carrier warten.


    Airsoft ist die RA-Tech M4 RAS ( basierend auf Western Arms System, bzw. Inokatsu ).

    Die Valken 0,25g BBs wollte sie einfach nicht annehmen. Zerplatzer, Klemmer, usw. Konnte ebenso

    viele unregelmäßige Lufteinschlüsse vorfinden.


    ...wohl einen schlechten Batch erwischt. :)