Beiträge von zendog

    Irgendwann gibt es mal einen Kunden, der genau so eine Sache an seinen Anwalt übergibt um den Umstand bei Klageandrohung abmahnen lässt.


    Denn wenn zugesicherte Eigenschaften der bereits bezahlten Ware (gültiger Kaufvertrag) fehlen, kann der Käufer wandeln, sich auf eine Minderung einigen oder auf Vertragserfüllung pochen. Das kann bei Abmahnung oder Klage für den Verkäufer richtig teuer werden...

    Nevar


    Erlaubt ist was gefällt, aber eine Acog auf ne SR-25 ?

    Schau dir mal die günstigen Varianten der Short Dots von Vortex an, z.B Vortex Strike Eagle 1-6x24

    Ja kostet deutlich mehr, aber Garantie und Gewährleistung sind ein Punkt, keine blöden Fragen vom Zoll etc... und da Real Steel können die auch was ab.


    Ich habe noch keinen adäquaten Acog Clone in der Hand gehabt... die EO Clone sind recht gut, sind identisch mit Loken etc. genau wie

    https://airsoft2go.de/optik-si…n3-1-4x-scope-dark-brown/

    Ja, der Preis ist "fies", aber da kommt noch mehr auf uns zu.

    Rohstoffmangel, die Chinesen zahlen z.b. teilweise das Doppelte des Marktreises um an Rohstoffe zu kommen

    Transport, die Transportpreise sind massiv gestiegen,

    Der Rattenschwanz in Form von Zoll, Einfuhrumsatzsteuer, Energiekosten, Lohnkosten, Nebenkosten, dass alles wird teuer...


    Das gibt jeder an die Endkunden weiter und natürlich gehört auch ein wenig "schauen wir mal was die Kunden bereit sind zu zahlen dazu"....

    Schaut mal nach Belgien und Holland und andere EU Länder, die zahlen teilweise noch mehr als wir....

    Es gibt kein Gesetz, ja ?


    Waffengesetz Anlage 2, Nr. 1.2.4.1


    Abschnitt 1:

    Verbotene Waffen

    Der Umgang, mit Ausnahme der Unbrauchbarmachung, mit folgenden Waffen und Munition ist verboten:

    1.2.4

    für Schusswaffen bestimmte

    1.2.4.1

    Vorrichtungen sind, die das Ziel beleuchten (z. B. Zielscheinwerfer) oder markieren (z. B. Laser oder Zielpunktprojektoren);


    Unbrauchbarmachung bedeutet, dass ein Gegenstand so bearbeitet wurde, dass er unwiederbringlich seine Funktion verloren hat !

    Bei Lampen und Lasern bedeutet das, Elektr. Kontakte, Kabel, Steuer/Schaltmodule und auch das Leuchtmittel (LED Modul oder Glühlampe/Birne entfernen lassen und mit z.b. Epoxidharz ausgießen!


    Natürlich kann man mit dem entsprechendem Aufwand jeden Gegenstand wieder ans Laufen bringen, hier spielt rechtlich aber die Verhältnismäßigkeit/Aufwand eine wichtige Rolle.

    Außerdem wäre eine solche Handlung per se Vorsatz und ist ja eh schon von Verboten gedeckelt, sprich die Wiederherstellung der Funktion, bedeutet u.a., man hat einen verbotenen Gegenstand geschaffen....


    Steht alles im Netz.... google Dir einen !

    Ich weiß gar nicht warum hier so lange lamentiert wird.


    1. Das Waffengesetz ist zum Thema "Aufbewahrung" eindeutig !


    2. Waffenbesitz (ja, auch 0,5er) und Verantwortung gehen einher! Einfach mal das Hirn einschalten.

    Dazu zählt auch, sich selbst zu Informieren!


    3. Fragen stellen, Antworten sind nicht genehm und dann anfangen zu diskutieren, dass ist respektlos!


    4. Mal über die 3 oberen Punkte nachdenken !

    Ist es aber in dieser Form doch...?

    Das alte MGC System kann hier ja nicht als "erstes hammerloses System gelten", die waren extrem weit weg von jeglich authentischem Aufbau, da drückte quasi einfach nur der Trigger auf das Ventil am Mag, sodass Gas floss, der Schlitten war einfach nur auf dem System aufgesetzt. Der Aufbau hatte im Gegensatz zu späteren GBBs nichts mit einer echten Pistole zu tun, nichts ließ sich authentisch zerlegen, Patronenfenster war nicht offen etc.

    Richtig, es ist eine Weiterentwicklung in die richtige Richtung, aber für mich keine Innovation, da einfach, gerade was das Hop Up angeht, wieder ein Schritt zurück gegangen wurde.

    Seit es moderne GBBs gibt, ist die GHK die erste Glock ohne Hammer. Weder TM, noch WE, noch VFC, noch KWA, noch KJW - also satte 5 "Big Player" - haben sich die Mühe gemacht, das System authentisch zu bauen, das macht GHK jetzt zum ersten mal.

    Nun VFC hat uns immerhin das von vorn verstellbare Hop Up gebracht. Und die anderen Hersteller wolten nie Sammler, Spieler und "professionelle Anwender" gemeinsam ansprechen.

    Das System ist bewährt, da es für jeden Zweck angepasst werden kann,

    Das muss GHK mit der Glock erst einmal beweisen...


    Ich will die Waffe niemandem madig machen, und für Sammler und Enthusiasten ist die Glock ein Pflichtkauf und es geht ja, wenn auch holprig, in die richtige Richtung.

    Aber für den Großteil der Airsoft Community, der nun mal aus Spielern besteht, gelten andere Anforderungen.

    Geile Optik, einwandfreie Funktion, customizability und einfache Wartung... Do the math...

    Hm, wurde oben auch schonmal ein paar mal weggelassen, bin ich der einzige, der das hammerlose System (wohlgemerkt das erste hammerlose System überhaupt bei einer GBB - die alten Classics mal außen vorgelassen, die hatten auch keinen Hammer, aber auch sonst keinen authentischen Aufbau :)) als ziemlich coole, weil sehr authentische Neuerung sieht?

    Richtig, weil es eben nicht neu ist....

    Aber der Stahl soll doch auch geschmiedet sein, hat es vor Release geheißen.

    Nun, zum Thema "geschmiedet", hat jeder ein BIld im Kopf, dass mit der Realität nichs zu hat....

    Bei der GHK wird kein Stahl Billet in Roh- Form geschmiedet, ganz im Gegenteil.


    Das Stahl Billet, aus dem der Verschluss gefrässt wird, wird bei der Fertigung ( Guss, ziehen, walzen) ein oder zweimal

    Kontakt mit einem "Hammer" haben. Das Billet wird dabei etwas verdichtet, in Form gebracht und

    die Schlacke löst sich.

    Es wird also das Billet, nicht der Slide "geschmiedet" ! ! !


    Und über ein paar Dinge sollte man sich im Klaren sein:

    Der starke Recoil geht auf Dauer zu Lasten der eingegossenen Teile, Kunststoff reagiert auf Wärme und Kälte und wird Spröde, etc. , das in Kombination, da musste selbst Glock schon Waffen tauschen


    Die GHK GLock und auch das Magazin wiegen deutlich weniger, auch bei den Maßen, war man wohl nicht so genau ( Realismus ?)

    Das würde mich als Sammler schon fuchsen.

    Und was ich in den bisherigen Videos gesehen habe, nun ja, die Belastung im Slide wurde etwas reduziert und die lange Nozzle war keine schlechte Idee,

    Das Hop Up und das Einstellen hingegen, sind ne Frechheit,

    Präzision der Waffe ist auch nicht so toll, in einem Video ( da wird auch der Recoil Test gemacht), werden Ziel selbst auf sehr kurze Distanz verfehlt...


    Unterm Strich bleiben overmoulding und die lange Nozzle als "Innovation",

    Die GHK Glock will bei Sammlern, Spielern und als Trainingswaffe punkten und nach den bisherigen Information schafft sie das "out of the box" nicht!

    Da wird man wohl Hand anlegen müssen, und das macht die Waffe teurer...


    399 Euro + 70 für ein Magazin, dafür bekomme ich ne VFC Glock mit Stahl Slide wo ich jedes einzelne Teil austauschen kann, wenn gewünscht oder nötig.


    Schade eigentlich, da ich mit der GHK Glock nicht mehr gerechnet hab, aber Ihrem Werberuf wird sie jedenfalls für mich bisher nicht

    gerecht.

    Aber evtl. revidiere ich meine Meinung, wenn ich die GHK morgen in der Hand hab...

    Evtl. kann man die Teile auch zur Polizei oder zum Büchsenmacher bringen, dass die da zerstört werden.

    Die Polizei ist keine Annahmestelle für Altmetall.

    Ein Büma macht das sicher nicht für Lau, aber warum nicht, Fragen kostet nix.


    Zerlegt die Waffe so weit Ihr könnt und wenn Ihr Werkzeuge wie Trennschleifer habt, macht Sie noch kleiner.

    Dann Tüte auf und ab geht die wilde Fahrt zum Wertstoffhof Eures lokalen Abfallunternehmens.

    Da werft Ihr die Tüte zum Altmetall und die Sache ist gegessen.