Beiträge von Inkman

    Ich glaube das "problemlos" ist Lämchens Eigenschaft als Büchsenmacher geschuldet

    Warum hat er nicht gleich geschrieben: "Hör zu, du Halbwissender, ich bin Büchsenmacher und kann das problemlos".
    Ich korrigiere meine Aussagen auf: "problemlos für Büchsenmacher." :good:
    Für alle anderen aber eben nicht!
    Und ich denke, das ist auch ganz gut so!

    Ich glaube diese Disusion verstößt schon jetzt gegen die Forenregeln.

    Nein, da ja niemand eine Anleitung zur Leistungssteigerung gibt, sondern eher das Gegenteil: Ich bleibe bei meiner Aussage, das dies nicht ohne Umbau der gesamten Waffe in eine andere Waffe geht.

    (gegebenenfalls noch an der Haltbarkeit des Mags. und Sytem)
    Einer andere Hammerfeder um ander Vent. sehe ich nacht als Problem, da es solche Sachen am Markt gibt und sich auch problelos fertigen lassen.

    Was Du hier so einfach klingen lässt, ist doch in Wirklichkeit ein fruchtloses Unterfangen. Jeder von uns weiß doch, wie kompliziert auch nur ein Wechsel des Schlittens werden kann und wie empfindlich unsere Waffen auf geringe Veränderungen im Bereich von 0,5 Joule reagieren oder im Bereich von 1/10 Millimeter an der richtigen Stelle: Es läuft gar nichts mehr!
    Sachen (Ventile, Hammerfedern etc.), welche 7,5 Joule aus einer 1,2 Joule Waffe rausholen, gibt es eben nicht. Schon ein Ra-Tech CO2-Ventil kostet 25,- USD und ist für diesen Druck nicht geeignet. Problemlose Fertigung von Schlitten, Nozzle usw. die 7,5 Joule aushalten?
    Das "Problemlos" möchte ich bezweifeln. Nicht falsch verstehen, aber ich gehöre zu den Ketzern, die alles mal probiert haben wollen. Und ich habe eine ganze Menge propiert! Ich habe in diesem Zusammenhang sogar schon die Konstruktion mit einer Piezo-Zündung von Green-Gas gesehen. Da bedarf es schon eines sehr gefestigten Glaubens, um den Abzug zu betätigen. Das Attribut "problemlos" ist mir bei all dem NIE begegnet!

    Warum nicht einfach die Filze


    Für RS-Waffen verwende ich auch Filz, da man die Schmauchspuren sehr gut entfernen kann. Für die empfindlichen Softair-Läufe ist meines Erachtens nach Moosgummi immer noch am schonensten. Besonders wenn man es mit Reinigungsflüssigkeit tränkt.


    Vielleicht bin ich da noch kleinlicher als Bulldoxx, aber ich gehe mit dieser Methode weniger Risiko ein, meine Läufe (Messing, Alu) mit kleinen Kratzern zu verzieren.
    Filz nimmt den Schmutz auf und reibt in am Lauf entlang, Moosgummi schiebt den Schmutz in einem Flüssigkeitspolster vor sich her. Wenn man sich einen Reinigungsfilz nach Gebrauch anschaut (RS-Bereich), so ist die Verschmutzung regelrecht in den Filz gesogen worden. Bei Moosgummi ist dies nicht der Fall. Im RS-Bereich ist Moosgummi allerdings untauglich, da die Reinigungswirkund eher mau ausfällt.

    Echt erstaunlich wie sehr sich Meinungen verschiedener mit einem Schlag doch ändern können, als hätte man nie eine andere gehabt

    Na, wenn sich nichts bewegen würde, wozu dann schreiben?

    Es ist ohne Probleme möglich 7,5 Joule und mehr aus einer standart GBB raus zu holen.

    Da muss ich Dir wiedersprechen. Ich habe mal testhalber ein Treibmittel* in ein Greengas-Mag eingefüllt, welches den notwendigen Druck für ca. 7 Joule liefern würde. Das Ergebnis war ein verbogenes Einlassventil (hier in einem anderen Thread als Foto), ein Auslassventil welches so verklemmt war, dass es nur mit Hilfe eines Schraubstocks wieder in Position zu bringen war und einem Hammer, der außer einem "Klick" nichts bewegen konnte. Interessant wäre die Reaktion des Schlittens gewesen, wenn das Treibmittel beim Schuß freigesetzt worden wäre.
    Aber "ohne Probleme" kann ich daher überhaupt nicht bestätigen. Die Ventile, Hammerfeder und sämtliche anderen Komponenten sind nicht für diese Drücke ausgelegt und sorgen daher für jede Menge Probleme und Reparaturarbeiten.


    *Wie war das? "Nicht jeder Anwender....", Ach Unsinn: "NICHT ZUR NACHAHMUNG GEEIGNET!"

    Ich nehme ein 6mm Locheisen, mit dem ich aus Moosgummi Pfropfen herstelle, die dann mit Reinigungslösung in den Lauf kommen und mit einem Holzstäbchen mit Watte (Medizinbedarf -so eine Art Riesen Q-Tipp) durchgedrückt werden. Die Watte saugt überschüssige Flüssigkeit auf.
    Zur Laufreinigung sollte aber noch erwähnt werden, dass nur in eine Richtung gewischt werden sollte. Unsere Läufe sind vergleichsweise weich und Kratzer beim Hin- und Herwischen sind u.U. vorprogrammiert.

    Die BB hat keinen Kontakt mit dem Rifling, anders als beim Luftgewehr oder einer Feuerwaffe.

    Die Züge bilden dann also so eine Art Luftkisseneffekt.
    Ich bin immer davon ausgegangen, dass die Kugel dann durch Einpressen in die Züge einen Drall erhält. in diesem Fall wäre ein HU unsinnig. So macht es natürlich Sinn.
    Sehr aufschlussreicher Link. Besten dank Bulldoxx! :thumbup:

    Wenn der Import jetzt noch möglich wäre hätten wir unseren Heiligen Gral ja quasi

    Wenn´s funktioniert, sehe ich das auch so.
    Allerdings sehe ich die Zoll-Schranken ähnlich wie Bulldoxx: Das wird kein Spaziergang! Voodoo
    Gibt es überhaupt einen Importeur, der das mal gewagt hat?

    Es gab vor ein paar Jahren mal gezogene Läufe für 1911er von TM. Ich meine, die waren von PDI. Schwören könnte ich allerdings nicht drauf. Auf Egun ist so ein Teil vor ein paar Wochen aufgetaucht. Leider ohne Angabe des Herstellers.
    Ich habe damals aufgrund der auch hier schon aufgeführten Gründe von einem Kauf abgesehen, da ich nicht an die Wirksamkeit geglaubt habe.
    Diese Läufe waren wohl auch ein Flop, da sie sehr schnell wieder verschwunden sind.
    Dieser "Versuch" hat also von der Airsoft-Industrie bereits stattgefunden.



    Nachtrag: ich habe noch mal recherchiert: von Tanio-Koba gab es auch gezogene Läufe für AK´s.

    Die Dame von DHL hat mir bei meinem Anruf auch noch gesagt, dass zwar ich als Empfänger nix machen kann, aber der Absender.. kostenfrei (sofern die Adresse die richtige war) erneut senden,

    Das stimmt, ich habe mal eine Sendung erhalten, die mit dem Vermerk:"Empfänger unter der angegebenen Anschrift nicht zu ermitteln" wieder an den Absender zurück geschickt wurde. Nach einer Email an mich habe ich den Absender darüber aufgeklärt, dass der Bote wohl zu bequem ist, die besagte Auffahrt hoch zu gehen. Der Absender hat dann auf den Adressaufkleber mit dem o.a. Vermerk geschrieben: "Anschrift korrekt. Bitte zustellen!". Nach dem dann die Zustellung erfolgte, konnte ich dies alles prima lesen und den Weg meiner Sendung verfolgen.

    Ich muss sagen das DHL super schlecht sind, öfters dauern die pakete tage ... sind sogar manchmal im auto dabei und werden trotzdem nicht geliefert. und ja jemanden war daheim.

    Das hatte ich früher auch, da ich in einem Haus wohne, wo man von der Strasse noch 30 Meter eine Auffahrt hinauf muss.
    Ich habe dann den Paketboten (nicht nur den von DHL, sondern auch noch alle anderen -Hermes,GLS,UPS-) abgefangen und mein Leid geklagt. Seit dem klappt es hervorragend. Blöd nur, wenn die Stammzusteller in Urlaub sind.

    Wenn ich das hier alles so lese, dann ist es doch recht locker gelaufen. Ich kenne das von meinem HZA nicht anders.
    Ich denke das so ein Ablauf eigentlich der Regelfall ist. Die gelegentlich geschilderten Ausnahmen bestätigen diese Regel nur.
    Bei Sendungen aus Japan fällt mir vor dem Auftritt beim Zoll immer das japanische Sprichwort "der Feigling stirbt tausend Tode, der Held nur einen" ein. 8)

    durch den Auftritt ein paar Foren die Mitglieder abluxen möchte.

    Tut mir leid, aber das ist jetzt ein bisschen sehr naiv. Es geht doch nicht darum, ein paar Mitglieder aus themengleichen Foren abzufischen. Da steckt meines Erachtens nach schon ein handfestes Geschaeftsinteresse hinter. Das lassen die Empfehlungen im Video schon recht deutlich werden.

    Jetzt redet mal nicht gleich alles schlecht

    Na, zum Schönreden gibts ja nicht viel. ???
    Aber guuut, schön war in dem Video schon, dass niemand auf die armen Zimbos, Würstchen, Dings, Zombies geballert hat.


    Aber mal Spass beiseite, solche Verband-Ideen gab es ja schon mehrfach (s.auch: http://www.airsoft-initiative.de/). Die Sache ist auch sicher gut gemeint* , aber hier erfolgt ziemlich vorschnell die Suggestion von Größe und Lobby, die der Realität nicht standhält. Das führt sicher zu keiner guten Kritik.




    *= Gegenteil von gut gemacht