Beiträge von Schnazel

    Servus!

    Die Glocks sind die ersten NS2 Waffen, haben aber noch nicht das bunte Piston Seal Gummi, sondern ein schwarzes. Schlitten ist Magnesium. Grundsätzlich sind die Teile sehr solide, was mit der Zeit verschleißt ist das Sear, da stammen die meisten Probleme her.


    Von der Qualität her muss man sagen Glock 19 -> Glock 17 -> Glock 18. Die 19er sind am besten, frag nicht warum. Die haben auch die stabilsten Feedramps. Wenn man etwas versiert ist, lohnt eine KWA Glock auf jeden Fall, auch wenn sie nicht so schön ist wie die VFCs. Also das Sear sollte man sich z.B. schon zutrauen zu wechseln.


    Da es die Glocks wegen Lizenzgeschiss von KWA nicht mehr gibt, wirst du da keine Ersatzteile finden... wenn du nach Glock suchst. Die Internals der KWA ATP sind 100% identisch, nur anderes Kleid. Von denen kannst du alle Teile nehmen, ebenso wie die Magazine, alternativ sollte es noch KSC Glock Teile geben.

    Wartung

    Weniger ist mehr! Besorgt euch ein einfaches Silikonpräparat zum tropfen und ein Schmiermittel mit Graphitanteil für Metall/Metall Kontakt, aufpassen das nichts dabei ist, was Dichtungen angreift. Ein klein wenig die Metallteile benetzen, ein wenig die Dichtungen und fertig. Gas mit wenig Silikon verwenden. Das Zeug landet sonst alles im Lauf/Hop Up und das senkt gewaltig die Präzision der Waffe.

    Ansonsten ab und zu mal reinigen, Magazine immer mit Gas lagern, ruhig ordentlich voll.

    Egal welches Antriebskonzept man wählt, man wird früher oder später in den Genuss kommen, die Waffe zerlegen zu müssen. Gerade wenn man auf einem Spielfeld ist und kein Backup hat, ist es so weit. Daher bitte vorher einmal ordentlich damit auseinandersetzen (Basics der Funktion) und verstehen, das macht vieles stressfreier und vermeidet eine Myriade von Anwendungsfehlern. Eine kleine Auswahl an typischen Ersatztteilen auf Lager zu haben schadet sicher auch nicht. Ein bis zwei Splinttreiber, eine Arbeitsunterlage, Teflonband, Schraubendreher und ein kleines Handyreparaturset mit feinen Schraubendrehern ist ein Muss.


    Tuning

    Getunt wird gerne in der Airsoftwelt, ohne vorher mal genau hinzuschauen. Die Händler bedienen den Markt natürlich gerne, weil da Geld zu holen ist. Der Punkt ist: bevor man irgendwas verändert, einfach mal die Waffe ausprobieren und mindestens einen Spieltag verwenden. Vorher mal die Waffe zerlegen und zuerst mal verstehen, wie was funktioniert. Faktoren wie richtiges Schmieren, saubere Funktionsteile und gute BBs beachten und Wartungsstau vermeiden. Wenn die Voraussetzungen erfüllt sind, kann man sich ans Teil tauschen machen. Wichtig: nie X Teile auf einmal, wenn danach was klemmt wird die Fehlersuche umso schwerer. Viele Tuningteile sind völlig falsch bemaßt oder aus schlechtem Material, oder sie verschlimmern andere Parameter dermaßen, dass der Nutzen fraglich ist.

    Wer nicht weiß, wie die Waffe mit Standardspezifikationen funktioniert, hat nachher auch keinen Vergleich, wenn er irgendwas ge- oder verbastelt hat.

    Wer mit Hop Ups experimentiert sollte z.B. sichergehen, dass er direkt testen kann. Wenn man erst Wochen später unter völlig anderen klimatischen Bedingungen ausprobiert, ist der Erkenntnisgewinn sehr gering - was natürlich nicht für totale Gurken gilt, die es sicher auch gibt. Hier macht ein Austausch im Vorfeld Sinn, wenn man sich gut informiert.



    Vielfach bietet es sich auch erstmal an die DIY Basics abzuarbeiten.


    1. Grate entfernen und gegebenenfalls raue Problemstellen etwas polieren

    2. Nozzledichtungen und Hop Up Gummi wenn möglich mit etwas Teflonband unterfüttern und dadurch Kompression erhöhen

    3. Korrekten Sitz aller Teile und festen Sitz von Schrauben prüfen


    Um mal eine Relation zu bringen: eine BB wird auf ein Ziel in 50m Entfernung abgefeuert. Der Weg dorthin ist abgeschattet, an einer Stelle scheint die pralle Sonne. Allein das reicht, um die BB extrem abzulenken (Thermik). Bei einem inhärent unkonstanten System wie einer GBB muss man sich dann die Frage stellen, ob man wirklich 50€ für einen Tuninglauf zahlen möchte, der marginale Verbesserung verspricht. Das lohnt sich dann eher bei ausgereizten System mit einer zuverlässigeren Antriebsart.


    Noch ein wichtiger Punkt: um ein Hop Up zu testen, benötigt ihr mal mindestens 10m Entfernung, vorher ist da nicht viel Aussagekraft vorhanden. Ohne die Waffe aufzulegen oder gar einzuspannen sind auch alle "Präzisionstests" mit diversen Läufen völlig für die Tonne, also nicht verwirren lassen und lieber Geld dafür ausgeben zum Spiel zu fahren, also zu Hause zu sitzen und Geld in vermeintliche Tuningteile zu investieren.


    Zieloptiken

    Wichtiges Thema für GBB Spieler. Im AEG Bereich und insbesondere bei High Cap Spielern (Magazine mit 200+ BBs) sind Optiken oft nur Deko. Die Jungs schießen über den BB Strahl. Bei GBBs habt ihr weitaus weniger BBs im Magazin. Also müsst ihr genauer schießen. Wo die BB hinfliegt ist zwar auch relevant, aber das erst bei höheren Distanzen. Bis 20m sollte eure Waffe so zuverlässig sein, dass sie dahin schießt, wo ihr hinzielt. Wenn ihr dann noch eine gute Optik verwendet, seit ihr bis zu dieser Distanz schon deutlich schneller als die Strahlschießer und habt einen Vorteil. Wichtig dabei noch, als kleine Randbemerkung: haltet die GBB ordentlich, durch den Rückstoß kommt hier zumindest ein klein wenig auch die Schusstechnik zum tragen.


    Ihr braucht außerdem eine Optik die stoß- und schlagfest ist. Zu empfehlen sind Hersteller wie Vortex oder Holosun. Die sind uneingeschränkt erschütterungsfest, beschlagen nicht, sind wasserfest und weitestgehend parallaxefrei (d.h. der Punkt bleibt auch da wo ihr hinschießt, wenn ihr schräg ins Visier schaut). Zum Schutz empfiehlt es sich kleine Plexiglasscheiben anzubringen. Vergesst die billigen Clones und vor allem die Eotech Clones - Schminkspiegel erster Güte und für nichts zu gebrauchen. Auch bei echten Eotechs bitte aufpassen, die haben stellenweise Kinderkrankheiten, die ihr nur teuer reparieren lassen könnt, wenn überhaupt.


    Zum Thema Vergrößerung: vergesst es. Fürs Spiel braucht ihr keine, für "Sniper" allenfalls 3 oder 4x, alles andere hat einen viel zu kleinen Ausschnitt für die kleinen Airsoftfelder und bringt eigentlich nur Nachteile. Außerdem ist die Zielauffassung langsamer und obendrein das Blickfeld bei den günstigen Kandidaten sehr beschränkt.



    Soviel mal für den Anfang, alles was mir weiter einfällt trage ich nach. Wer Themenvorschläge hat, wie gesagt, ich bin ganz Ohr.

    Weil sich in letzter Zeit immer mal wieder Fragen häufen, die extreme Basics betreffen, dachte ich mir es wird vllt. mal Zeit für einen kleinen Beitrag zu ganz grundsätzlichen Themen. Wer Dinge zum hinzufügen hat, möge sich gerne melden.



    Qual der Wahl

    Wer anfangen möchte, muss sich zunächst mal auf ein System festlegen. Federdruck - Gas/GBB (Propan/Co2) - Elektro/SAEG - HPA


    Federdruck: bezieht sich auf Waffen, bei denen ein Kolben manuell gespannt wird. Luft wird komprimiert und treibt eine BB an. Relativ unrealistisch, aber mit entsprechendem Tuning extrem konstante Schussabgabe möglich. Langsam beim Nachladen, man verliert das Ziel aus den Augen und für schnelle Spiele absolut ungeeignet. Richtige Action ist damit schwer möglich, wenn man nicht gerade ein sehr erfahrener Spieler ist.


    Gas/GBB: Antriebsart ist hier ein Kaltgas, also Propan/Butan/Co2. Starke Gase haben einen hohen bis ausschließlichen Propananteil, je schwächer desto mehr Butan ist enthalten. Ob Greengas, Ultragas, HK Gas oder wie auch immer: es ist Propan drin. Unterscheiden tun sich die Flaschen durch ihren Silikonanteil. Wichtig: nehmt ein Gas mit geringem Anteil, z.B. Ultraair oder besser gleich reines Propan. Erklärung dazu folgt weiter unten. Der Vorteil dieser Systeme ist, dass sie einen sehr realistischen Schussablauf und Aufbau bieten. Nachteil: dadurch dass sich das Gas beim expandieren abkühlt sinkt die Energie, d.h. die Energieabgabe schwankt, ist unkonstant. Je schneller man schießt oder je kälter es ist, desto schlimmer ist der Effekt. Außerdem kühlen Kernkomponenten wie Dichtungen oder das Hop up Gummi extrem ab, was deren Performance beeinträchtigt. Feuchtigkeit, d.h. Sättigung der Luft mit Wasser verhindert auch die Verdampfung des Gases und senkt somit die Performance der Waffe.

    Bei GBBs ist es durch den realistischen Aufbau oft möglich, originale Waffenteile zu verbauen. Insgesamt schleppt man hier durch die schweren Magazine und die in der Regel schwereren Waffen am meisten Gewicht herum, schwerer wirds nur mit HPA Tank.

    Ein Hinweis zu CO2: Co2 verspricht oft viel, hält aber nicht immer was. Teilweise sind die CO2 Waffen eher billige Systeme, die recht schnell das zeitliche segnen. Darüber hinaus muss man die Kapsel immer leer schießen und das Wechseln der Kapseln dauert auch deutlich länger. Das Versprechen von CO2, ordentliche Wintertauglichkeit zu liefern, wird auch nur bedingt erfüllt, viele CO2 Waffen haben sogar schneller Cooldown als ihre Gas Pendants, da kann man also nicht verallgemeinern und sollte genau hinsehen.


    Elektro/SAEG: Diese Art der Airsoftwaffe wird ebenso wie die Federdruckwaffe über einen Kolben betrieben, allerdings wird der Kolben hier elektrisch angetrieben. Die SAEG ist nicht so realistisch aufgebaut wie eine GBB Waffe, aber mit Sicherheit die flexibelste Airsoftvariante mit der größten Modellauswahl und Tuningmöglichkeiten. Außerdem können gute SEAGs fast das Niveau von Federdruckwaffen erreichen und sind damit rein von der Performance reinen Gaswaffen immer überlegen. Auch der Einsatz im Winter ist erheblich problemloser. Benötigt wird zum Betrieb ein Akku, da Strom günstiger ist als Gas, ist das System auch noch günstiger. Bescheidener Punkt: die elektrische Gearbox zu zerlegen macht oft gar keinen Spaß und gewisse Witterungsbedingungen wie Wasser können der Elektronik zu schaffen machen, wo man die GBB einfach ausschüttelt. Es gibt nur wenige Modelle elektrischer Pistolen, da muss man in der Regel auf Gas zurückgreifen.

    SAEG Modelle haben keine Probleme mit schwankender Leistung bei unterschiedlichen Temperaturen, wichtig für Spielfeld Joulelimits.


    HPA: Auch die HPA Waffe arbeitet mit Luft, durch die mechanische Regelung ist das System aber extrem genau in der Luftabgabe. Somit sind HPA Waffen richtig abgestimmt extrem konstant (bezogen auf umgebaute AEG Systeme). GBB Systeme können ebenso mit HPA Systemen kombiniert werden, womit eine erheblich gesteigerte Wintertauglichkeit erreicht wird. Durch die größere bewegte Masse kommt man aber auch damit nicht an konvertierte AEG Systeme ran. Größter Nachteil: man benötigt eine Füllstation und man muss einen Tank mit sich rumschleppen. Außerdem benötigen (in der Regel) die Magazine einen Anschluss.


    Das nur mal als Überblick. Da wir hier im GASGUN Forum sind, möge jeder der sich für Federdruck und AEGs interessiert ins ASVZ oder 6mm wechseln. Einsteigern sei empfohlen, dass SAEGs heute für geringes Geld das stressfreiste Ergebnis bringen.

    Im Nachgang also alles nur noch bezogen auf Gaswaffen.


    Munition: die Frage nach der BB

    BBs gibts wie Sand am Meer. Vorneweg: bitte Bio BBs nutzen. Auch wenn selbst bei denen die Frage im Raum steht, wie gut die sich zersetzen, besser als Plastik allemal. Am besten die Premiumhersteller wie G&G, Lonex, King Arms usw. bevorzugen, mit billigem Zeug heimst ihr euch nur Ärger ein. BBs sollten ein möglichst konstantes Gewicht aufweisen und keine Einschlüsse haben. Außerdem möglichst glatt sein und nicht zu porös, das letzte was ihr wollt ist, dass der Verschluss der Gaswaffe die BBs zerhaut.

    Weiterhin: bigger is better. Das höhere Kugelgewicht sorgt für eine stabilere Flugbahn und die BB ist zwar initial etwas langsamer, überholt aufgrund der Energieerhaltung ab einem gewissen Punkt die leichtere BB wieder. Auch Hindernisse sind für schwerere BBs weniger ein Problem. Für Pistolen ist es am Ende des Tages recht egal, dort gerne auch für kurze Distanzen 0,2g nutzen, dann ist die BB schneller da. Bei Langwaffen aber definitiv nicht unter 0,28g anfangen. Jede Waffe hat da abhängig vom Hop Up System unterschiedliche Präferenzen, aber im Bereich 0,28g-0,35g seid ihr beim Großteil gut beraten. Darüber wird auch wieder schwierig bei üblichen Spielfeldlimits. Geht man nämlich bei zu geringer Energie zu hoch mit dem Kugelgewicht, wird die Kugel am Ende dann doch zu langsam, was sich sehr negativ beim Schuss auf bewegte Ziele bemerkbar macht.

    Haltet eure BBs trocken und sauber!


    Joulecreep

    Wir wissen ja nun schon, dass bei Gaswaffen die Energie ganz ordentlich schwanken kann (Feuchtigkeit, Temperatur, Cooldown). Dazu kommt ein weiteres Problem. Weil schwerere BBs im Lauf länger verweilen, werden sie länger beschleunigt, die Energieabgabe erhöht sich. Je nachdem wie bei euch gechront wird, muss man das bedenken. Ganz davon abgesehen aber auch aus moralischen Gründen - eine BB mit zu viel Energie wird einfach zum Sicherheitsrisiko.


    Reichweite und "Präzision"

    Airsoftwaffen verschießen Rundkugeln ohne Drall, die Stabilisierung kommt vom Hop Up und dem Spin, den dieses auf die Kugel überträgt. Man kann hier also nicht so viel erwarten. Durch eine Steigerung der Energie (J) bekommt ihr keine präzisere Airsoft. Ein System mit 1-1,5J ist völlig ausreichend und stellt einen guten Kompromiss zw. Sicherheit und Spielbarkeit dar (für semi Auto Waffen). Jedes weitere Joule schmeißt euch die Kugel vllt. 5m weiter, das steht aber in keinem sinnvollen Verhältnis. Deshalb hier bitte aufs Hop up konzentrieren.


    1. kein Spiel im Lauf

    2. Lauf sauber!

    3. Hop Up Gummi sauber und fettfrei

    4. Hop Up sauber und spielfrei eingebaut und justiert

    5. Möglichst verlustfreier Gasfluss (Magazin -> Nozzle -> Hop Up/Lauf)


    Was ihr erwarten könnt von einer sauber eingestellten GBB bei 20+ Grad, vollem Magazin und guten 0,3g BBs: saubere Flugbahn und gute Trefferchancen auf statische Ziele bis 50m, auf sich bewegende Ziele oder welche bei denen nur eine sehr kleine Fläche sichtbar ist ca. 35m. Eine gute SAEG legt da nochmal 5-10m oben drauf und Federdruckwaffen nochmal 15-20m.

    Wichtig auch: man nehme eine Pistole und ein Gewehr mit dem selben Hop up, so werdet ihr da identische Reichweiten haben. Die Lauflänge ist weitestgehend egal für die Präzision, längerer Lauf bedeutet vor allem mehr Energie durch längere Beschleunigung. Konzepte wie "DMR" oder "SNIPER" sind im Airsoft einfach nicht machbar, die Reichweitenunterschiede nicht gegeben oder zu gering bei vorhandenen anderen Nachteilen.


    Der Vorteil der Langwaffe gegenüber der Pistole ist aber vor allem die Möglichkeit genauer zielen zu können und die größere Stabilität im Anschlag. Kurzwaffen haben in der Regel auch mehr Spiel innerhalb der Funktionsteile.

    Muss von dem ganzen Unterfangen eher abraten. Ohne Hand anzulegen wird das nicht wirklich was werden. Sicher wirdsfür 10m reichen, aber unbefriedigend wirds dennoch sein. Eine Federdruckwaffe ist so viel leichter, anders von der Gewichtsverteilung, billiger Kunststoffund miesester Abzug... die billigen Teile segnen auch schnell das Zeitliche. Mit den Gaswaffen wirst du auch mal Hand anlegen müssen, aber immerhin ist es deutlich realistischer. Selbst diekjw m700 hat einen einstellbaren Abzug. Schmerzfrei und billig geht leider nicht, ohne eigenen Einsatz schon gar nicht.

    Nur am Rande. Trotzdem bei Rainbow immermal wieder reinschauen. Ausverkauft ist da nur ein vorrübergehender Status. Viele Teile die den Status hatten und immermal wieder haben, sind auch immer wieder verfügbar. Was es nicbtmehr geben wird, löschen die von der Seite.

    Eben, das sind ja fleißige Asiaten und keine dicken faulen Shopbetreiber.

    Ich war zwar nicht dabei, aber viele grundsätzliche Aussagen muss man einfach unterschreiben. Vllt. sollte man sogar noch das "Trotz" streichen, kleine Spiele entwickeln oft viel mehr Dynamik.

    Würde ich auch so sehen, am Ende lässt sich damit der Lauf leichter reinigen. Die KWA Pistolen haben das fast alle, da reicht es immer kurz mal durchzuwischen. Bei den KWA Langwaffen sind es wieder Standard Messingläufe, da lohnt es sich eigentlich immer die erstmal zu polieren, dann ist auch wieder alles gut. Aber so ab Werk scheinen mir die verchromten (?) Kurzwaffenläufe pflegeleichter.

    Schwer zu sagen aus der Ferne. Sind typische Symptome für:


    Sear defekt, Hop Up/Nozzle Übergang läuft was schief, Magazinventil hat nen Knacks, Nozzle Innereien haben ein Problem.


    Check doch mal ob das Nozzle sauber rausgleitet und von selbst ohne Widerstand wieder zurückflutscht.

    Ist alles festgeschraubt, nix lose? Klappert irgendwo was, geht irgendwas schwergängig, lässt sich der Schlitten sauber zurückziehen und fährt er sauber wieder nach vorne beim loslassen?

    Sollte da nicht auch der aus den anderen KWA HK Modellen passen? Also hk45 und Konsorten? Wenn es ein grüner durchsichtiger Gummi ist, sollte dem nichts im Wege stehen. Die wurden doch sowieso mal gewechselt, auch bei der mp9 und so und die neueren Gummis sind an sich richtig klasse und halten deutlich länger.

    Hat jemand mal einen Link zu dem Ultrair-Gas von dem hier alle reden? Die Shops, die ich finde, schreiben alle, dass das Gas Silikon enthält. Soll ja eigentlich besonders trocken sein. Wollte es mal ausprobieren.

    Da ist schon ein Anteil Silikon drin, aber der ist fast nicht wahrnehmbar. War das trockenste das ich früher gefunden hatte, bevor ich auf Propan umgestiegen bin (Coleman Flaschen). Denke nicht, dass sich da was geändert hat

    Kann mich da nur anschließen, die Holo Clones sucken alle. Ich hatte ebenfalls mal den Test mit einem echten Holovisier gemacht (gebraucht) und hatte gleich mal einen delaminierten Spiegel. Garantie kannst du da vergessen in Deutschland.

    Ich habe seit einer Weile ein Holosun und funktional ist das mMn für Airsoft ideal, ausreichend robust (ich empfehle Plexiglasscheiben auf ebay zu kaufen, paar mm dick, und die mit Sekundenkleber am Rand des Dots festzukleben, vorne und hinten - Kleber vorher kurz abdampfen lassen - dadurch ist das Sight geschützt und wenn die wieder ab sollen, geht das einfach, Reste vom Kleber einfach mit Aceton abwischen).

    Was mir eigentlich am besten gefällt an den Teilen, auch gegenüber einem Aimpoint, ist das Feature, dass sich das Teil selbst anschaltet, sobald es bewegt wird. Der Dot ist klar und sauber, löässt keine Wünsche offen bisher. Für die 200€, was man für die Einstiegsmodelle bezahlt... da für 70-100€ einen Clone zu kaufen lohnt halt wirklich nicht mehr.