Wann und wo man lieber ein Reflex- oder ein Holovisier einsetzt ist ganz dem Benutzer überlassen. Es handelt sich hierbei halt um zwei verschiedene Techniken.
Bei einem Reflex bzw. zur besseren Abgrenzung (Rot)punktvisier wird das Licht einer LED in einen gebogenen, halbdurchlässigen Spiegel geworfen und der Lichtpunkt zum Schützen zurückgegeben. Hierbei kann es sein, dass das Licht der LED in der Dämmerung oder generellt Dunkelheit auch von vorne gesehen werden kann.
Ein Holosight hingegen bedient sich nicht einer LED sondern Lasertechnik, die wiederum einen Leuchtpunkt bzw. ein Absehen aus mehreren, kleinen Punkten zusammensetzt (ähnlich der Bildaufbautechnik in nem Röhrenbildschirm). Einer der Vorteile ist, dass ein schärferes Abbild entsteht und auch, dass der Punkt/das Absehen nicht von vorne gesehen werden kann. Allerdings gibt es Menschen, die mit so einem Visier nicht klar kommen, weil ihre Augen damit nicht problemlos "arbeiten" können. Zudem ist diese Technik im Vergleich zu herkömmlichen Reflexvisieren relativ teuer.
Die Magnifier, die man auch als Klon zu kaufen bekommt, unterscheiden sich meines Wissens nach, ähnlich den ACOG-Klonen, durch die Qualität und die Lichtintensität des Absehens. Das größte Problem bei den Klonen ist allerdings nicht die Optik selbst, sondern vielmehr die Aufnahmen die so kursieren. Mal zu hoch, mal zu niedrig, mal schief oder wenns dann mal passt, dann funktionieren die QD-Systeme nicht richtig. etc..