Beiträge von MRCW

    Versteht mich bitte nicht falsch - ich persönlich hab auf dem ASVZ-Marktplatz auch fast ausnahmslos positive Erfahrungen gemacht - sowohl als (erfahrener) Käufer als auch als Verkäufer. Eben weil der echt gut strukturiert und administriert ist.
    Und ja, sofern man faire Preise anlegt, kann man sein überschüssiges Zeugs da zumeist auch recht flott loswerden.

    Allerdings fällt mir in letzter Zeit da vermehrt auf, dass es da ein paar unseriöse Wannabes gibt, die offensichtlich darauf aus sind, Ihre Fehlkäufe und Ausmusterungen dreist zu versilbern…
    Sofern man dann via PN in den Dialog tritt, sofern man das bei diesen Typen dann überhaupt so nennen kann, merkt man aber ohnehin meistens sehr schnell, woher der Wind weht und wen man da (unseriöses) auf der anderen Seite gegenüber hat…

    Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste! Deshalb kaufe ich hochpreisige Sachen und Waffen in der Regel nur bei den "trusted" Usern. Vielleicht hatte ich auch deshalb bislang selten Probleme...


    Gebe dir aber vollkommen recht! Da gibt es ne Menge vollkommen überteuertes Zeug, andersherum bekommt man zeitweise echt auch freche Angebote...

    Über 700 bewerte Deals (dürften wesentlich mehr sein, da nicht jeder bewertet) und nur 5 Mal ein Problem gehabt. Allerdings immer ohne Schaden und die eine negative "Rachebewertung" wurde durch einen Mod gelöscht.


    Aber Back 2 Topic: um was für Waffen handelt es sich denn? Denn es ist wirklich so, dass sich für (fast) alles noch jemand findet.


    Eigentlich hilft es auch immer die Waffe in Einzelteilen zu verkaufen. Ersatzteile braucht jeder.

    Obacht! Nicht jede (harsche) Kritik ist gleich eine Beleidigung. Wenn jemand Sniper als "Saftladen" bezeichnet, dann ist das sicherlich nicht gegen einzelne Personen sondern gegen das Gesamtkonstrukt gerichtet. Das fällt meiner Auffassung nach noch unter die freie Meinungsäußerung. Und wer das regulierend eingreift, insbesondere, wenn es um Kritik am eigenen Laden geht, tut sich damit keinen Gefallen!


    Viel eher sollte man so etwas aufnehmen: Warum findet jemand, dass Sniper ein "Saftladen" ist? Was kann man verbessern?


    Ist ja nicht die einzige kritische Stimme hier! Warum tritt man nicht in den Dialog? Warum spricht man diese Person nicht gezielt an?


    Ich weiß, dass man sich da manchmal echt auf die Zunge beißen muss, aber schließlich wollt ihr (Sniper) doch Ware verkaufen und den Kunden glücklich machen?


    Btw: Beleidigungen auf unterstem Niveau gegen einzelne Personen gehen natürlich gar nicht! Da muss man dann auch nicht mehr groß diskutieren!

    Sniper-Airsoft Supply Schön, dass ihr euch mal meldet!!!


    Einen Großteil der hier angebrachten Kritik habt ihr leider selbst zu verschulden. Seit Monaten wird hier in dem Forum z.B. auf Fehler in euren Beschreibungen hingewiesen und da hat niemand drauf reagiert!


    Das mit den Kits mag ja einige freuen... jedoch ist von den Sachen, die sich hier im Forum einige gewünscht haben, recht wenig gekommen!


    Ein bisschen mehr Arbeit am Kunden (und dazu zähle ich ausdrücklich dieses Forum) wäre wünschenswert!

    In einer solchen Situation bringt aber auch das F nichts. Das kann man aus der Distanz eh nicht erkennen und wenn einer vor Polizisten mit einer echt aussehenden Waffe rumfuchtelt brauch sich über nichts zu wundern...


    Um Anscheinswaffen gehts hier aber auch gar nicht, sondern rein um die Notwendigkeit einer Kennzeichnung.

    Es ist doch irrelevant, wie es in unseren Nachbarländern funktioniert, es wird in D nicht so einfach möglich sein, da es sich nach Definition des WaffG immernoch um Schusswaffen handelt und nicht um Spielzeug, das klappert und lustig klingelt.


    Luftgewehre und Luftpistolen fallen auch unter die Regelung und die kann man locker über 7,5 J bringen.


    Die ASG-Glocks hatten zwar ein F aber keine Importeurmarkings und dadurch waren sie eben doch als illegal zu erkennen.


    Der Beamte kann es eben doch prüfen, da auf 0,5 J Waffen eben KEIN F drauf ist. Klar kann man jetzt sagen: kann auch ne illegal importierte über 0,5 J Waffe sein, aber wie gesagt... davon geht das Gesetz erstmal nicht aus, dass jemand das macht. Ob der Beamte die Waffe dann zur Überprüfung mitnimmt ist ne andere Sache, spätestens da wird sich aber herausstellen, dass alles passt. Das wird aber regelmäßig passieren, wenn die Waffen überhaupt keine Kennzeichnung und somit kein Unterschied zu illegalen Waffen mehr haben.


    Und es gibt garantiert Möglichkeiten eine Airsoft-Waffe über 7,5 J zu bringen (siehe Federdruck-Gewehre).


    Was ist denn schlussendlich der Aufwand für uns als Endverbraucher? Ich sitze vorm Rechner und bestelle mir ne AS-Waffe, erbringe einen Altersnachweis und warte dann auf den Postboten. Das wird sich auch nicht ändern, wenn die Waffen nicht mehr abgenommen werden müssen.


    Die Händler bzw. Importeure schicken ein Muster zur PTB, welches dann abgenommen wird. Wie oft wird denn da ein Modell abgelehnt (die STEN mal ausgenommen)?


    Ich kann halt nicht vollautomatisch schießen, damit kann ich persönlich aber leben.


    Ich seh das Problem einfach nicht. Was erwartet ihr denn, was sich so groß für uns ändern wird? Dass die Waffen plötzlich um die Hälfte günstiger werden?


    Ich persönlich fände es wichtiger, im WaffG stärker zu differenzieren.

    Das eine Schreckschusswaffe nicht mehr mit PTB gekennzeichnet sein muss, bedeutet nicht, dass die Schreckschusswaffen gar keine Kennzeichen mehr haben oder nicht mehr zugelassen werden müssen. Das europäische Gesetz schreibt genau vor welche Bedingungen eine Schreckschußwaffe erfüllen muss, bevor sie in den Verkehr gebracht werden darf. Die Vorschriften sind weitgehend mit den deutschen Vorschriften identisch, vor allem was die Möglichkeit zum Umbau zu einer scharfen Waffe betrifft. Im Grunde handelt es sich "nur" um eine Anerkennung der jeweiligen Kennzeichen der Herstellerländer. Also, wenn eine Schreckschußwaffe in Frankreich verkauft werden darf, nach europäischer Richtlinie, ist sie auch in Deutschland legal. Dazu braucht es aber ein digitales Register und ein Kennzeichen, sodass jeder Polizist, in jedem Land, eine schnelle Abfrage machen kann, ob der "Schrecker" den EU-Richtlinien entspricht. Das ist die größte Hürde auf dem Weg zur Überführung des Gesetzes in den Alltag. Übertragen auf Softairs, würde das bedeuten, dass alle in Europa hergestellten Softairs überall legal wären. Hier würde es sich also anbieten, den Herstellern die Anbringung eines F oder ähnliches zu überlassen, analog zu dem CE Kennzeichen. Ob ein Prototyp von einer Behörde geprüft oder zertifiziert werden muss, oder nicht, muss man in der EU dann entscheiden. Dass jede Softair von seinem Benutzer jederzeit umgebaut werden kann, ist unabhängig von Vorschriften und Kennzeichen, immer möglich. Jede Regelung würde ins Leere laufen. Da muss dann das Strafrecht regulierend eingreifen, indem diese Veränderungen individuell entsprechend sanktioniert werden.

    Danke für den Beitrag. Problematisch ist halt, dass kaum Airsoftwaffen in der EU hergestellt werden...

    Bei manchen muss man das F mit der Lupe suchen. Sehe da keinen Sinn dahinter. Einfach den ganzen Abnahmequatsch abschaffen.

    Es ist aber drauf und dadurch lassen sich halt ordentlich zugelassene Waffen von eben nicht zugelassenen bzw. erlaubnisfplichtigen Waffen unterscheiden.


    Kleines Beispiel: in einer Welt in der es kein F mehr gibt gerätst Du in eine Kontrolle. Woher soll der werte Schutzmann wissen, ob deine Waffe jetzt unter 7,5 Joule Mündungsenergie besitzt und somit erlaubnisfrei ist?


    Das ist F ist jetzt kein undurchdringbares Siegel und klar kann man auch geeffte Waffen über 7,5 J tunen. Das Recht geht aber in der Regel davon aus, dass man sich dran hält. Für alle anderen gibt es dann Strafvorschriften.


    Das F ist meiner Meinung nach unser Vorteil. Ist ein F drauf, fragt in der Regel keiner weiter nach, weil es halt das Zeichen für eine erlaubnisfreie und in D zugelassene Waffe ist.


    Irgendein Unterscheidungsmerkmal muss es geben und das geht nicht ohne vorherige Prüfung.


    Es kann natürlich auch jeder auf 0,5er umsteigen... da gibt es den Stress nicht.

    Wollt ich auch schon schreiben. Das :F: abschaffen wär DIE Lösung! Stellt Euch vor, was das für Probleme beiseite schaffen würde.

    Erheblich weniger Bürokratie. Keine Gedanken mehr wegen "bearbeiten". Keine Gedanken mehr, welches Teil nun wesentlich ist.

    Und viele weitere Themen, die im RS-Bereich uns einschneiden. Aber das :F: abschaffen und eine Airsoftwaffenverordnung wie in AT einführen wäre ja viel zu einfach :face_palm:

    *Nach Österreich rüberschiel*

    Ich find das immer putzig... scheint ein riesen Stress zu sein, sich eine Airsoft-Waffe anzuschaffen. Jeder der 18 ist, darf sich eine kaufen, muss zwar ein paar Regeln beachten, das gebietet aber schon der gesunde Menschenverstand.


    Das, was man dem Gesetzgeber meiner Meinung nach vorwerfen kann, ist, dass er nicht ausreichend zwischen erlaubnispflichtigen und erlaubnisfreien Waffen unterscheidet (jetzt mal aufs Bearbeiten, Tunen etc. bezogen).


    Das wird aber so schnell auch nicht passieren, da die AS-Gemeinde politisch vollkommen uninteressant ist.

    Welche Probleme siehst du den?

    Das F zeigt doch, dass die Waffe dem Deutschen WaffG entspricht und erlaubnisfrei ist. Theoretisch kann man natürlich dran rumbasteln etc. Ist die Waffe nicht gekennzeichnet führt das meiner Meinung nach zu Rechtsunsicherheit mit den entsprechenden Konsequenzen.


    ElTadashi Schreckschusspistolen sind KEINE Schusswaffen im rechtlichen Sinne. Daher ist das ein wenig wie Äpfel mit Birnen vergleichen.