Beiträge von gunsmith_83

Ok, eine Frage noch und dann werde ich den Newsthread nicht weiter "verunreinigen". Könnte jemand der die Mk23 hat das Gewinde des Outerbarrels vermessen, sprich Außendurchmesser + Gewindesteigung und mir die Werte per PM schicken? Danke schon mal.

Kurze Frage zum Schalldämpfer der Mk23: ist das Innengewinde ein 14mm Linksgewinde? Der Schalli würde sich gut an meiner Steel Glock machen.

Guzzi Razzer

Gute idee mit dem härten. Dazu sei jedoch gesagt, dass wie TMontanaCorp schon meinte, das der gehärtete Werkstoff spröde/brüchig wird. Normalerweise folgt dem Härten noch die Wärmebehandlung des Anlassens. Das heißt, das gehärtete Werkstück wird je nach Werkstoff auf 200°C - 350°C bzw. 500°C - 700°C erwärmt, eine zeitlang auf Temperatur gehalten und dann an der Luft abgekühlt. Die Sprödigkeit wird vermindert und der Stahl erhält ein gewisses Mass an Zähigkeit. Die Härte nimmt nur geringfügig ab. Dies nur mal zur Info, wenn man es fachgerecht machen möchte.

Doch ich denke das wie du es gemacht hast, es für unsere Zwecke ausreichen sollte. Immerhin wird der Bolt Catch ja nur nach jedem leeren Mag aktiviert. Ich glaube, ich werde dies auch mal probieren.

Dies sollte das Problem dann beheben. Nochmal etwas zum Magazin: leider wird der Valve Lock immer ein kleines Problem bleiben, da man ihn nicht endlos abschleifen kann. Dieser ist ja schon relativ schmal. Aber der Kontakt mit dem Bolt wird nur noch minimal sein.

Tja wegen der Qualitätsänderung bei Ino ist das schon so eine Sache. Wie gesagt mit meiner bin ich echt zufrieden. Mich würden noch mehr Hintergründe und Erfahrungen von weiteren Ino Besitzern interessieren, in einem neuen Thread. So und nun gutes Nächtle...

Die Stelle die du mit der 1. markiert hast, habe ein Stück weg gefräst. Bei dir sieht das Stück auch so aus, als ob der Bolt dort lang schleift. Oder sieht das nur so aus? Der Pinöpel den du mit 2. markiert hast, hat glaube ich nur den einzigsten Vorteil, dass meine Pro Win Magazine kaum Spiel im Magazinschacht haben.

Meine Ino ist eine 2008er. Finde ich im Gegensatz zu den neueren Inos um einiges schöner (mein Teamkamerad besitzt eine 2009er). Das Gehäuse ist sauberer verarbeitet, der Magazinschacht noch aus dem vollem gefräst und die eloxierte Oberfläche ist um einiges schöner. (Nachdem ich mir das Gehäuse meines Kollegen genauer angeschaut habe, hat entweder Ino seine Fertigung umgestellt, und zwar nicht zum besten oder der Importeur hat das Gehäuse getauscht aus welchem Grund auch immer.) Zwar klappern mein Upper und Lower Reciever noch um die wette, aber auch dem kann man abhilfe schaffen auch ohne hinderliche Magic Pins.

Schau mal an in die Bastelecke

Sooo, hier die Bilder vom Bolt Catch.

Die Bilder zeigen ihn im deaktivierten bzw. aktivierten Zustand. Mir ist noch eingefallen, dass ich vom FP Gehäuse auch etwas weg gefräst habe. Was genau, könnt ihr auf den Bildern sehen. Wichtig beim abfeilen/überfräsen des Bolt Catch ist es, dass er danach parallel zum FP Gehäuse ist und möglichst wenig bis gar nicht über dieses im aktivierten Zustand hinausragt. Wenn man sich nicht sicher ist ob der Materialabtrag genügt hat, einfach mit Edding oder Tinte die bearbeitete Fläche anmalen und ein paar Leerschüsse abgeben und schauen ob etwas von der Farbe abgekratzt wurde. Wenn ja, muss man nochmal ran.

Danke für euer Feedback.

Also am Bolt habe ich nichts geschliffen. Am BOLT CATCH aber . Am Gas Port des Bolts bin ich nur mit einem Ölstein leicht über die Dichtfläche "gefahren". Um zumindest die kleinen Kratzer und Macken weg zu kriegen um die Magazin Dichtlippe nicht noch zu beschädigen, auf lange Sicht. Dafür würde ich aber wirklich nur einen feinen Ölstein nehmen. Selbst das feinste Schleifpapier ist meiner Meinung nach noch zu grob.

Fotos werde ich gerne nachreichen, wenn mein verdammter Laptop nicht dauern abk.... würde. Versuche schon die ganze Zeit Bilder von meiner Ino in einen Thread zu packen, da ich einige Eigenbau CNC Teile gefertigt habe.

Hi Leute,

ich hatte auch mal das Problem eines klemmenden Firing Pin bei meiner INO. Bei mir lag es daran, dass durch das aufschlagen des Hammers auf das Firing Pin Gehäuses dieses um den FP herum gestaucht wurde. Diese Stauchung führte mit der Zeit dazu, das der FP ziemlich stramm im Gehäuse saß. Lösung ist einfach wie auch logisch: Gehäuse zerlegen und den Durchbruch für den FP großzügig anfasen, am besten mit einer Dreikant Schlüsselfeile.

Zum Problem mit dem beschädigten Bolt:

Dies war bei mir ebenfalls der Fall, sowohl beim originall Bolt als auch beim RA-Tech NPAS. Dafür gibt es zwei Gründe.

1. Der Valve Lock ist im Weg und ist für die seitlichen beschädigungen am Gas Port verantwortlich. Daraufhin habe ich den Valve Lock etwas abgeschliffen und ein wenig nach rechts gebogen (im ausgebauten Zustand).

2. Wenn nach der Abgabe des LETZTEN Schusses der Bolt Carrier in die hintere Position hinter den Bolt Catch "gleitet" und von diesem gehalten wird, befindet sich der Bolt noch in vorderer Position. Wenn der Bolt auch nur ein paar Millimeter aus gefahren ist, kann dieser im Bolt Carrier auf und ab kippen, da er nur eine einsetige Führung im Carrier besitzt. Darin besteht das Problem. Fährt nämlich der Bolt zurück "knallt er gegen den aktivierten Bolt Catch, der wiederrum den Gas Port des Bolts beschädigt. Besonders die Dichtfläche die später den Übergang zum Mag Seal Lip bildet wird dadurch in mitleidenschaft gezogen. Daraufhin habe ich den Bolt Catch um ca. 1mm abgefräst und poliert. Seitdem konnte ich weitere Beschädigungen verhindern.

Da ja dieses Problem nicht nur bei mir Auftritt, scheint es sich um einen Konstruktionsfehler zu handeln. Vielleicht konnte ich euch helfen.

Gruß Gunsmith_83