Vorhandenes "F" gravieren lassen!?

  • Hallo,


    ich weis schon, Ich starte immer Threads mit den ungewöhnlichesten Fragen, bitte seid gnädig!
    Ich besitze eine KWA LM4 welche ich bei Sniper grkauft habe. Das F ist wie es aussieht aufgedruckt,
    allerdings recht schwach. Dies ist einerseits ein Vorteil da es nicht so stark auffällt und der allgemeinen Optik zu Gute kommt,


    Möchte man der GBB aber beispielsweise einen Paintjob verpassen, wird es natürlich schwierig, klar man kann die Stelle
    am Body abkleben, aber seien wir doch ehrlich, das sieht einfach immer unsauber und unprofessionell aus!


    Ich hoffe mal das es irgendwann dazu kommt das, dass :F: nicht nur in Polymerbodys eingeprägt wird, aber bis dahin
    muss wohl eine andere "Lösung" her.


    Ich frage mich ob es legal ist das bereits vorhandene :F: durch eine Gravur/Fräsung in den body einzulassen sodass
    es selbst bei einem deckenden Piantjob noch sichtbar ist.


    Wer weis inwiefern so etwas erlaubt ist?


    mfg
    B.

  • Oder aber mal bissel mehr Suchen :D


    http://gasgunempire.de/forum/i…&postID=215670#post215670


    Ist also nichts neues und illegal ist daran auch nichts.. es sei denn, es gab nie ein F aber das ist ja nicht der Fall und würde deine Frage auch nicht beantworten. Jedoch sieht das meist nur draufgepinselt aus. Eine gewisse Tiefe sollten aber auch die Markings haben, von daher einfach mal ein bissel Farbe drüber gehen und gucken, ob das F usw noch zu erkennen sind. Die obere Variation ist aber deutlich eleganter :thumbup:

  • Danke für den Link, hmm, dann ist diese Frage doch gar net so aussergewöhnlich, hast recht, ich hätte suchen müssen! :D


    EDIT: hab alles durchgelesen, super Tip, allerdings wird nicht ganz klar ob man die Markierung EXAKT nachziehen muss oder ob
    man bei der Grösse, Schriftart etc. variieren darf.
    Ich habe Zugang zu einem Laser Gravurgerät (DER GERÄT!) und könnte mich eig frei austoben.


    Was muss man alles "übernehmen"? Reicht es das :F: zu gravieren oder muss man alles im exakten Originalzustand lassen, Beispielsweise
    "No Retreat "
    "Kal. 6mm"
    "LM4 :F: "





    Ich habe dazu noch eine Frage, werde aber parallell auch die Suche fragen!


    Wie sieht es aus mit "Markings" etc. darf man diese für den Eigengebrauch auch gravieren/Lasern lassen,
    beispielsweise ein Magpul Logo oder ähnliches?


    mfg
    B.

  • Dein Ernst jetzt? Ich glaube nicht, dass Inkman bei seinen Waffen die Firmen gefragt hat, ob er die Markings verwenden darf :D Von daher - mach es. ;) hier gib es mehrere Waffen mit Selfmade Markings. Sogar Hersteller der AS Varianten machen Markings drauf, obwohl sie es so eigentlich nicht dürfen - dann sind wir aber wieder wo anders. Du bist ja kein Hersteller

  • Ich kann jetzt die Stelle im Gesetz nicht finden, denke aber das sich das nicht so einfach verhält. Im günstigsten Fall wird das gehandhabt als Urkundenfälschung. ist ja schliesslich eine art Amtssiegel. Beim Auto malst Du ja Amtssiegel und TÜV Stempel auch nicht wieder mit einem Edding drauf, wenn es beim karchern abgegangen ist.


    Meine: Importeur, Kaliber, Modell und F müssen sichtbar sein.


    Nachdenbkliche Grüsse


    moppel

  • Ich glaube nicht, dass Inkman bei seinen Waffen die Firmen gefragt hat, ob er die Markings verwenden darf

    Echt nicht? Natürlich habe ich das: "wenn ich von ihnen keine gegenteilige Mitteilung erhalte, werte ich das als Zustimmung zur Verwendung Ihrer Markings".
    Mir hat nie einer geantwortet. :D
    Spass beiseite: für den Privatgebrauch wird es wohl nie einen Kläger geben. Deady hat schon Recht: Ich habe nie gefragt.

    muss man alles im exakten Originalzustand lassen,

    Absolut! Das wird auf der PTB-Zulassung so beschrieben (s. unten)

    ist ja schliesslich eine art Amtssiegel.

    Nein, das ist es keineswegs. Das ist nur der HINWEIS auf das vorhandene Amtssiegel auf der PTB-Urkunde. In dieser ist auch das Aussehen festgelegt, kann wunderbar bei BEGADI nachgelesen werden, da die einige ihrer PTB-Freigaben verlinkt haben. Auf einer Waffe befindet sich niemals ein Amtssiegel (gilt nicht für WWII), sondern immer der Hinweis auf die Amtshandlung. Auch Beschusszeichen sind keine Siegel. Wir sind in Deutschland, da herrscht preußische Ordnung durch Papiere, die Amtshandlungen belegen. Sogar für die Heftung dieser Papiere gibt es die preußische Heftordnung: "links Oben in Blattlänge".


    Was Deady da gepostet hat, ist daher auch keine Urkundenfälschung, sondern die falsche Kennzeichnung einer Waffe.
    Davon gibt es Massenweise: Nitro-Beschusszeichen auf AS-Waffen usw. Wenn das überprüft wird, endet das mit dem Hinweis, dass dieser Beschuss nie durchgeführt wurde, da es darüber keine Unterlagen gibt und die Waffe nicht für Nitro freigegeben wurde.
    Wir können uns natürlich gerne auf Diskussionen dazu einlassen, schlafende Hunde wecken und jede Menge Ärger provozieren. Oder wir schweigen und geniessen.
    Schwere Entscheidung.

  • Ich hatte das gleiche Problem bei meiner ehemaligen Marushin 30M1 CO². Das F war auf dem ABS Schaft ;(


    Ich hab daraufhin bei Sniper angerufen und die Sachlage erörtert. Der Mitarbeiter meine dass wenn es so weit ist, ich die Waffe zusenden soll und die würden das F auf dem Metallgehäuse verewigen!

    Ich mag meine Familie kochen und mein Hund | sein kein Psycho, lerne Satzzeichen zu setzen :thumbup:


    -Kommst Du mit Ins Fitnessstudio?
    * Ich kann nicht, mein Einhorn ist krank
    - Willst Du mich verarschen??
    * Du hast doch angefangen :Lachen:

  • Das nachgavieren der Importeursmarkings ins Material ist laut Sniper schon machbar.


    Die Original Rechnung der Waffe sollte bei der Einsendung dabei sein. Es wäre eventuell auch ohne Rechnung möglich wenn die Waffe z.b. gebraucht gekauft wurde. Muss halt ursprünglich von Sniper stammen, ist ja klar.
    Der Sendung nochmals eine Beschreibung beilegen darüber was gemacht werden soll.


    Über den Preis weiß ich nichts, konnte mir so noch nicht gesagt werden.